Microsoft Surface

Es scheint so, als ob Microsoft mit dem Surface ein tolles Gerät für den Privat- und Business-Einsatz platziert hat, während Apple einfach keine Innovationen mehr liefert. Doch entspricht das den Fakten?

Die Fakten sind, dass die ersten drei Versionen komplett gefloppt sind. Die RT-Serie wurde sogar komplett eingestellt, weil Architektur und Anwendungen nicht ansatzweise zusammen passten.

Fakt: Null Wachstum

Unternehmen, die sich mit der Investition in Surface statt iPad beschäftigen, sollten beachten, dass Microsoft über die letzten Jahre Null Wachstum beim Surface generieren konnte. Trotz aller Anstrengungen bleibt der Umsatz flach bei etwa einer Milliarde US$, ohne die geringste Veränderung (siehe Schaugrafik).

Besserer Formfaktor – Günstiger als iPad’s?

Das Surface ist schwerer als ein Mac, es besteht aus vielen Einzelteilen, die hin und her geklappt werden müssen und eigentlich ist es gar kein Tablet, sondern ein PC im Klick-System. So gesehen kann ein Surface korrekter Weise nicht mit einem iPad verglichen werden. Es hat seinen Grund, wieso das Surface kein Wachstum generiert hat. Es ist ein PC und PC’s generieren aktuell kein Wachstum.

Ein PC ist nicht so „Easy to use“ wie ein iPad

Im Außendienst ist ein Surface durchaus eine Überlegung wert. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch schnell klar, dass Menschen lieber mit etwas arbeiten, dass sich weniger wie Technik und mehr nach Spass anfühlt und genau hier ist das Surface schlicht weg unterlegen. Gamification? Fehlanzeige!

 

 

Veröffentlicht von

harrywessling

Dipl.-Kfm. Harry Wessling ist Berater/Experte für digitale Transformation, CRM/CX/CJ, Projekt- und Change Management - EY-Alumnus & Bestseller-Autor. Seit über 25 Jahren hilft er Entscheidern in ihren strategischen und operativen Herausforderungen als Berater. Expertisen: Digitalisierung & Innovationen, clevere Formate zu Empowering, Advisory in Digitalisierung & KI, CRM-Plattformauswahl, belastbare Transformation und operatives Change Management in Unternehmen und handfeste Handlungsempfehlungen zur Performance-Steigerung in der Marktbearbeitung. Berufliche Stationen: Ernst & Young, Capgemini Ernst & Young, Axcepting GmbH, ec4u expert consulting ag/DIGITALL und WTS Digital. Projekte/Kunden: AMEX, Aral, Abus, aquaprintt, Bodenschlägel, Commerzbank, dwp bank, Daimler, Diakonie, E.ON, HELABA, Hewlett Packartd, Kalthoff, Klosterfrau, LBBW, Linde, Leopoldiner Akademie der Wissenschaften, Lufthansa, Endress+Hauser, Horváth, KPMG, Logica, MAN, Prokon, RWE, Sennheiser, SWR/ARD, Sell Interiors, University International, Union Investment, UPONOR, Viessmann, Siemens, Wilhelm Steinberg Pianos, Zodiac Aerospace