Versicherungen nutzen Potenzial in jungen Zielgruppen nicht

Besuchen Sie mal Webseiten mit Ihrem Smartphone, um eine Mopedversicherung (45 km/h) abzuschließen. Lassen Sie das mal einen Teenager machen, der zur Zielgruppe gehört. Sie dürfen staunen, welche Potenziale Versicherer schlichtweg auf der Strasse liegen lassen. Hier ein paar Hinweise, wie man diese Kunden- und Wachstumspotenziale aktivieren und langfristig in Werte wandeln kann.

Verbesserung der Online-Kundenerfahrung bei Mopedversicherungen als Beispiel für den Status-quo:

„Versicherungen, die eine schlechte Online-Erfahrung liefern, verlieren Kunden“

Fakt 1

Was also gibt es konkret zu tun, um Kunden zu gewinnen?

  1. Optimierung der Website: Die Website sollte benutzerfreundlich, schnell und einfach zu navigieren sein. Kunden sollten sich schnell zurechtfinden und ihre Bedürfnisse schnell erfüllen können.
  2. Verfügbarkeit von Online-Beratung: Ein Online-Chat oder eine telefonische Hotline sollten zur Verfügung stehen, um Kunden bei Fragen oder Problemen zu unterstützen.
  3. Transparente Preisangebote: Kunden sollten direkt auf der Website vergleichbare Preise und Leistungen verschiedener Anbieter sehen können.
  4. Einfache Antragsstellung: Die Antragsstellung sollte schnell, einfach und papierlos möglich sein. Dies kann beispielsweise durch ein elektronisches Formular oder einen digitalen Assistenten erreicht werden.
  5. Sicherheit und Datenschutz: Kunden müssen sich sicher sein, dass ihre persönlichen Daten sicher aufbewahrt und geschützt werden. Hierfür sollte eine sichere Datenübertragung und eine transparente Datenschutzerklärung bereitgestellt werden.

Wenn Versicherungen diese fünf Punkte berücksichtigen, können sie die Online-Kundenerfahrung verbessern und dadurch mehr Mopedversicherungen online verkaufen. Ein solcher Ansatz kann zu einer größeren Kundenbindung und zu besseren Geschäftszahlen führen.

Verbesserung der Online-Kundenansprache bei Mopedversicherungen für Jugendliche:

„Versicherungen, die nicht die Sprache der Zielgruppe sprechen, verlieren Kunden“

Fakt 2

Was also gibt es konkret zu tun, um junge Kundengruppen zu gewinnen?

  1. Social-Media-Präsenz: Versicherungen sollten ihre Präsenz auf sozialen Netzwerken wie TikTok, Instagram und YouTube ausbauen, um Jugendliche direkt anzusprechen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
  2. Verwendung von Influencer-Marketing: Durch die Zusammenarbeit mit Influencer*innen auf TikTok und Instagram können Versicherungen ihre Zielgruppe direkt ansprechen und das Interesse an ihren Angeboten steigern.
  3. Mobile-Optimierung: Die Website und Angebote sollten für mobile Geräte optimiert sein, da Jugendliche häufig über ihr Smartphone im Internet surfen.
  4. Verwendung von jugendlichem Sprachgebrauch: Jugendliche sollten sich auf der Website und in den Angeboten angesprochen fühlen. Hierfür sollte der Sprachgebrauch jugendlich und verständlich sein.
  5. Verwendung von Gamification-Elementen: Durch die Verwendung von Spielen und Quizzen kann das Interesse an Mopedversicherungen bei Jugendlichen geweckt werden.

Durch die Umsetzung dieser fünf Maßnahmen können Versicherungen die Aufmerksamkeit von jugendlichen Nutzern auf ihre Webseiten und Angebote lenken. So kann die Zielgruppe direkt angesprochen und eine größere Kundenbindung erreicht werden.

Verbesserung der Online-Kundenansprache durch den Einsatz einer CRM-Plattform:

„Versicherungen, die nicht hoch integrativ mit Plattformen arbeiten, verlieren Kunden“

Fakt 3

Welche Vorteile ergeben sich durch eine hohe Plattformintegration?

  1. Personalisierte Kundenerfahrung: Eine CRM-Plattform ermöglicht es Versicherungen, Kundendaten zu sammeln und zu verwalten. Dies kann dazu beitragen, dass die Kundenerfahrung auf der Website personalisiert wird und das Interesse an den Angeboten gesteigert wird.
  2. Verbesserte Kommunikation: Durch die Verwendung einer CRM-Plattform können Versicherungen ihre Kunden effektiver erreichen und direkt mit ihnen kommunizieren. So kann das Interesse an den Angeboten gesteigert und die Kundenbindung verbessert werden.
  3. Datenanalyse: Eine CRM-Plattform ermöglicht es Versicherungen, Kundendaten zu analysieren und zu verstehen, wie ihre Zielgruppe agiert. Hieraus können wertvolle Einblicke gewonnen werden, die dazu beitragen können, die Online-Kundenansprache zu verbessern.
  4. Effizienzsteigerung: Durch die Automatisierung von Prozessen kann eine CRM-Plattform dazu beitragen, dass Versicherungen ihre Arbeitsabläufe optimieren und Zeit sparen. So können sie sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren.
  5. Kosteneinsparung: Durch die Automatisierung von Prozessen und die Effizienzsteigerung kann eine CRM-Plattform auch dazu beitragen, dass Versicherungen Kosten einsparen.

Durch den Einsatz einer CRM-Plattform können Versicherungen ihre Online-Kundenansprache verbessern und das Interesse an ihren Angeboten steigern. So kann die Zielgruppe direkt angesprochen und eine größere Kundenbindung erreicht werden.

Fazit:

Wer weiter als Versicherer junge Kundengruppen erschließen will, um sich das Potenzial des gesamten Customer Lifetime Value frühzeitig zu sichern, der muss einen super genialen zielgruppengerechten onlineauftritt bieten, in der Sprache der Zielpersona und mit einem Umfeld, in dem sich die Zeilpersona befindet, inklusive Gamification und allem Schnick-schnack aus der KI, angefangen beim coolen witzigen Chatbot bis hin zum Tippgeber für Anliegen in und um diese Lebensphase.

Wenn das alles mit bestehenden CRM-Plattformen vom Marketing über Vertrieb bis zum Service miteinander verknüpft wird, dann darf sich der Versicherer auf eine signifikanten Zufluss von Neukunden freuen.

By the way: In diesem Kontext ist die Mopedversicherung ein exzellentes Experimentierfeld (und keineswegs zu vernachlässigen).