Was Alan Rosenblatt, director of digital research at the Democratic strategy firm Lake Research Partners im politischen Kontext sagte, gilt für Unternehmen erst recht. Ohne Digitalisierung gibt es keine Zukunft. Nichts neues. Stimmt, aber die Frage ist, wie digital muss ein Unternehmen sein und wie digital ist es aktuell im Vergleich zu anderen?
Eine Analyse, die sich lohnt!
Heute diskutiert kein Entscheider mehr darüber, ob Digitalisierung Sinn macht. Es diskutiert auch keiner mehr darüber, wann ein Unternehmen digitaler werden muss. Was aber diskutiert wird ist: „Wie digital sind wir eigentlich?“ oder was konkret müssen wir tun, um einen Wettbewerbsvorteil herauszuarbeiten. Es reicht eben nicht mehr, zu digitalisieren. Jeder tut das. Jetzt geht es darum, an den richtigen Stellen zu digitalisieren.
Prio 1 – Kunden
Der Cash flow wird über Kunden realisiert. Folglich macht es Sinn, einen Blick in die Kernfunktionen der Marktbearbeitung zu werfen: Marketing, Vertrieb und Service. An der Wurzel des Erfolgs. Alles andere kommt später. Mit diesem Fokus gilt es zu untersuchen, welche CRM-Plattformen an welcher Stelle die Wertschöpfung steigern können. Ausgangspunkt sind Customer Journeys, also Kundenerfahrungen entlang der Wertschöpfungskette. Mit der Messung des Reifegrades in genau diesen Bereichen kann die beste Basis für ein fokussiertes Investment in die Digitalisierung beginnen.
Richtig investieren – schnelle Wirkungen erzeugen
Heute wissen wir, dass Ziele prima sind, aber dann passieren viele Dinge, die wir Wirkung nennen, nachdem Ziele erreicht wurden. Mal Top, mal Flop. Doch woher wissen wir, an welcher Stelle wir investieren müssen, um die gewünschte Wirkung nach durchgeführter Digitalisierung frei zu setzen?
Ziele erreichen ist gut, Wirkungen erzeugen ist besser.
Es geht halt nicht ohne eine substanzielle Analyse. Nach dem Reifegrad kommen Szenarien möglicher Entwicklungen. Das gehört zu einer ordentlichen ganzheitlichen Betrachtung dazu. No way out! Wer die Wirtschaftlichkeit seines Investments nicht abschätzen kann, muss sich fragen, ob er rational handelt. Doch genau an diesem Punkt sollte die Kirche im Dorf bleiben, denn exzessive Business Cases bringen einen auch nicht weiter.
Was wirklich wichtig ist
Während bei der Messung des Reifegrades sehr präzise auf belastbare Ergebnisse geachtet wird, sollte bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht vergessen werden, dass die Voraussage der Zukunft mit komplexen Annahmen und Rechenmodellen nach wie vor ein schwieriges Unterfangen darstellt.
Aus diesem Grund macht es Sinn, den Fokus stärker auf der Messung des Reifegrades zu richten, als sich mit Glaskugeln zu beschäftigen.
Zumindest hat das Gültigkeit für rationale Entscheider, die Rechenschaft für Budgets und Investments abliefern.
Einführung DMP:
DMP – Das Modell: