Chaos

Die Robe halb hängend. Die Augen blutunterlaufen. Verwuschelte Haare und auch sonst sitzt im Britischen Parlament einfach nichts mehr. Gespalten, zerstritten und null kompromissbereit. Das Bild der Parlamentarier in Großbritannien entspricht zumindest sehr ehrlich dem Megachaos, in das sich die Briten mit aller Macht selber hinein gestürzt haben.

Digitalisierung als Vorbild

Unternehmen haben verstanden, dass Plattformen und Kooperationen der Schlüssel zum Erfolg sind. Amazon macht mittlerweile mehr als fünfzig Prozent des Umsatzes mit dem Partnergeschäft. Apple befeuert seine digitalen Inhalte mit den Produzenten von Drittanbietern für Apps, Musik und bietet selbstverständlich weiten Raum für Microsoft Lösungen. Selbst in der hart konkurrierenden Automobilindustrie, wird mit den Digitaliserungsinitiativen kompromisslos zusammen gearbeitet.

Wohin man auch nur schaut, Plattformen schaffen Werte und die Basis ist immer ähnlich – Kooperation, statt Isolation. Die Briten und die Amerikaner sind aktuell politisch die größten Vorbilder für nachhaltige Wertevernichtung. Ganz im Gegensatz zu den Unternehmen aus diesen Ländern.

Zukunft gestalten

Es ist schon interessant, dass die spieltheoretischen Grundlagen, also robuste wissenschaftliche Erkenntnisse zur kooperativem Verhalten (übrigens ausgezeichnet mit dem Nobelpreis) und deren Einfluss auf die Erzeugung von Mehrwerten, von Nationen mit klugen Menschen ignoriert und in den Wind geschlagen werden.

Wer Zukunft konstruktiv in einer digitaler werdenden Welt gestalten will, setzt auf Kooperation und keineswegs auf Isolation.

Der Mensch im Mittelpunkt

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei der Beratung über den Bundesetat über die Schwerpunkte der Digitalisierung. „Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen“, so ihre Botschaft. Weitere Themen sind Künstliche Intelligenz, Infrastruktur und der digitale Staat. Im Zentrum der Digitalisierung steht aber nach wie vor der Mensch.

„Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen“

Die zentrale Frage der Weiterbildung wirf neue Fragen auf:

  • Wie kann neues digitales Wissen erworben werden?
  • Wie wird dieses Wissen eingeübt, individuell und organisatorisch?
  • Wie können positive und negative gemachte Erfahrungen genutzt werden?
  • Wie wird die Veränderung tief in Leistungsorganisationen verankert?

Das kann nur mit den richtigen Werkzeugen geschehen. Die Anforderungen liegen auf der Hand.

  • Pragmatisch für die Umsetzung
  • Wissenschaftlich belastbar
  • Innovativ und nach vorne gerichtet
  • Kostensensitiv und Effektiv

Wenn Sie wissen wollen, welche Methoden und Ansätze zur Verfügung stehen, um Initiativen der digitalen Transformation zu starten, zu unterstützen oder abzusichern, finden Sie hier ein grundsolides Handwerkszeug:

Methoden der digitalen Transformation FAST TRACK

So funktioniert die Digitalisierung

Mit den richtigen Werkzeugen, guten Handwerkern und einer belastbaren Planung funktioniert die Digitalisierung in Unternehmen recht gut. Was aber, wenn der Plan prima ist, die Handwerker gut ausgebildet, aber das Werkzeug komplett veraltet ist? Wer immer noch mit dem Handschraubenzieher zu Gange ist, muss sich nicht wundern, wenn man nicht aus dem Quark kommt. Hier ein paar Tipps von den Profis auf der Baustelle.

Die richtigen Handwerker

Gute Handwerker zu engagieren ist nicht ganz so einfach, wenn alle Kunden zur gleichen Zeit ähnliche Projekte planen. Aktuell wird digitalisiert was das Zeug hält. Ergo: Handwerker sind knapp. Das schlägt durch auf den Preis, denn wenn große Nachfrage auf geringe Kapazitäten trifft, wird es teuer. Am Markt finden sich immer wieder billige Handwerker, aber im Ernst, wer will die schon? Am Ende bekommt man Murks.

… mit der richtigen Planung

Die richtige Planung ist gar nicht so einfach, denn früher hat man eine gute Machbarkeitsstudie durchgeführt und dann darauf aufgeplant. Leider funktioniert das nicht mehr, weil alles zu schnell, zu vernetzt und zu unscharf geworden ist. Kaum steht der Plan, haben sich schon wieder Randbedingungen geändert. Neue Pläne sind flüssig und nicht fixiert. Das Zauberwort: „Fluid Management“. Die meisten  haben noch nicht mal was davon gehört und wenn, dann befindet man sich grade mal in den Anfängen des agilen Projektmanagements. Das ist in etwa mit der Industrialisierung vergleichbar, also mittlerweile old fashioned.

… mit dem richtigen Werkzeug

Neue Werkzeuge haben es so an sich, dass man sie erst mal kaufen muss, bevor sie zum Einsatz kommen. Werkzeuge wie FAST TRACK, Agile PM, Design Thinking, Innovation Center oder Closed-Loop Fokusgruppen Change Ansätze. Uiuiui, da kann einem ja schon etwas schwindelig werden. Woher das ganze Zeug und das auch noch in so kurzer Zeit?

Von der Idee bis zu Lösung

Wer die Sache mit der Digitalisierung erfolgreich gestalten will, darf nicht halbherzig agieren. Hier ist eine Ende-zu-Ende-Lösung von Nöten. Starten Sie mit dem Innovation Center als Buttom-up-Methode, um das Schwarmwissen im Unternehmen zu nutzen. Etablieren Sie selbstbestimmte responsive Teams, in denen mit Design Thinking agile Lösungen erzeugt werden und verankern Sie mit Fokusgruppen die Ergebnisse wirksam in der Leistungsorganisation. So wird ein Schuh daraus.

Im Grunde ist digitale Transformation recht einfach. Mit den richtigen Werkzeugen, den richtigen Handwerkern, die ihr Fach verstehen und der richtigen Planung. Daran erkennen Sie gute Berater. Die bringen das alles mit.