Sturm ändert alles

Wir kommen aus einer Wachstumsphase und es lief alles super. Wir, als global Village Ökonomie. In dieser Zeit fragte ich einen CEO: „Wie atmen wir aus, wenn es mal anders läuft?“ und seine Antwort war: „Wir wachsen weiter – Das ist nicht notwendig“ … und dann kam CORONA!

Wie reagieren wir auf Sturm – richtig?

Jetzt müssen wir ausatmen. Alle miteinander. Viele Führungskräfte und Vorstände sind mit einem Szenario konfrontiert, mit dem in der Tat keiner so richtig gerechnet hat. Nicht in dieser Dimension. Als Berater habe ich ein Leben Lang eine leidenschaftliche Aufgabe – Nach vorne in die Zukunft zu schauen und Szenarien anzubieten, um sich mit geeigneten Maßnahmen vorzubereiten. „Digitalisierung“ steht dabei schon 30 Jahre auf meiner persönlichen Agenda. Nichts wirklich neues, aber die Notwendigkeit, diese jetzt konsequent umzusetzen ist offenbar für viele zwingend notwendig, um profitabel zu überleben. Also, wie geht das konkret?

Materialwechsel! Materialwechsel! Materialwechsel!

Windsurfing ist meine Leidenschaft in meiner Freizeit. Beim Windsurfen brauchst du eine Garage voller Material. Das meiste davon steht da einfach rum, weil du immer nur ein Brett und ein Segel fahren kannst. Warum also das Investment in das ganze Zeug? Wieso stehen an Surfspots die Jungs mit ganzen Anhängern voll Material, wenn doch klar ist, ob der Wind hart, super strong oder seicht ist. Wir haben doch alle gute Voraussagemodelle. Wieso so viel Zeugs?

Hier die einfache Antwort: Wenn der Wind sich ändert, brauchst du sofort anderes Material. Zumindest dann, wenn du „fliegen“ willst. Klar, es gibt auch Surfer, die zufrieden sind, wenn sie „herumsurfen“, aber die Cracks fliegen immer übers Wasser. Bei jedem Wind, ob Leichtwind oder Sturm. Warum ist das so?

Leichtwind oder Sturm?

Bei 4 Bft. Windstärke fahre ich ein Super Lightwind Raceboard mit 160 Liter Volumen und ein extrem bauchiges 10 qm-Segel, um zu fliegen. Das Board ist breit, damit es schnell Auftrieb produziert und das Segel ist riesig, um den geringen Wind in Speed umzuwandeln. Das alles erfordert viel Technik, Erfahrung und Kraft.

Im Sturm ist alles anders. Da kommt ein sehr kleines, schmales Surfboard zum Einsatz mit einem flachen, straffen 4,5 qm-Segel, um den brutalen Wind von 7-8 Bft. gekonnt in Flugenergie umzusetzen und dabei extrem wendig zu sein.

… und dann kam CORONA. Viele unternehmen waren mit ihrem großen alteingesessenen Material unterwegs. Es ist nicht möglich ein Segel mal eben zu verkleinern oder das Board abzuhobeln. Es muss getauscht werden, ansonsten zerreißt dich der Wind und du landest mit einem brutalen Crash unter Wasser. Vorbei der Spass.

Was ist der Materialwechsel im ökonomischen Sturm?

Wer auch im Sturm weiter über Wasser fliegen will, kann das tun. Materialwechsel ist angesagt! Was bei konstanten Wachstumsbedingungen gut war, ist jetzt komplett unbrauchbar. Jetzt sind kleine wendige Boards notwendig und die werden im übertragenen Sinn mit der Digitalisierung geliefert. Hyper-Skalierung ist angesagt. Wer allerdings die Rahmenparameter noch nicht installiert hat, muss jetzt ganz schnell handeln. Ohne Investment läuft da gar nichts mehr. Der Sturm wird dann auch den Rest gnadenlos zerfetzen.

Eine Lösung – Kunden sind #1

Interne Optimiererei bringt jetzt nicht wirklich viel, wenn keine Kunden mehr da sind. Also ist der Fokus auf die Kunden zu richten und alles zu tun, damit diese bewirtschaftet werden können. Digitale Zugangskanäle, Commerce-Lösungen und Mobilisierung im wahrsten Sinne des Wortes sind die Antworten, die im Crash-Modus die Zukunft absichern können. Marktbearbeitung Digital und zwar sofort!

Offen gesprochen: Hier ist die Lösung – (ja das ist Werbung): Mit über 350 Mitarbeitern setzen wir schon seit über 20 Jahren die richtigen Segel für unsere Kunden und liefern erfolgreiche Digitalisierungsprojekte an der Schnittstelle Marktbearbeitung. Materialwechsel ist angesagt – Jetzt sofort, denn der Sturm bläst noch einige Zeit. Windsurfer freuen sich über mehr Wind, wenn das Material stimmt. Also, Materialwechsel! Digitalisierung JETZT! Sehen Sie hier, wie.

Corona beflügelt eCommerce

Amazon plant die Einstellung von zusätzlichen 100.000 Mitarbeitern, alleine in den USA. eCommerce oder auch einfacher gesagt, der Online-Handel explodiert geradezu. Wenn Menschen zuhause bleiben müssen, wächst in diesem Kanal die Nachfrage signifikant.

Wie werden wir besser?

Im Zentrum steht das Kundenerlebnis und genau an dieser Stelle können wir von Amazon viel lernen. Es ist Kultur und DNA bei Amazon, dass Kundenbedürfnisse und -Erlebnisse Priorität #1 besitzen. Die Frage lautet: Was erwartet der moderne Kunde, wie hat sich sein Kaufverhalten verändert und wie kann man sich mit Kunden besser vernetzen und sie zum Kaufen motivieren?

Kostenfreies Experten-Webinar zum Thema

Im Webinar fokussieren sich ec4u-Experten auf das veränderte Kaufverhalten und die “neuen” Anforderungen insbesondere von B2C-Kunden und wie Sie Ihre Online-Auftritte besser gestalten können. Dabei stellen sie ein Technologie-Set-up vor, das Anbieter bestens auf die Zukunft des E-Commerce vorbereitet.

  • Verknüpfen Sie Ihre Offline- und Online-Angebote für ein nahtloses Kundenerlebnis 
  • Erfahren Sie, was Kunden zum erfolgreichen Einkauf wollen und benötigen 
  • Lernen Sie die notwendigen technologischen Tools kennen und wie Sie diese einsetzen können.  

Wer liefert das Webinar?

Das Webinar kommt von Frank Müller (Managing Consultant) und Christopher Janning (Consultant), beide von der ec4u expert consulting ag, die bereits über 800 Customer Centric Projekte durchgeführt hat.

Interesse?

Hier gehts zur Anmeldung. Viel Spass bei der Fortbildung im Home Office. Machen wir alle das Beste aus der Situation und nutzen die Zeit.