Chaos RULEZ!

Trump belügt die Welt nach Strich und Faden und geht bei jedem Versuch, ihn als Präsident zu beseitigen voll in den Angriffsmodus. Auch in Great Britain geht Boris Johnson nach einer offiziellen Verurteilung seiner Machthandlungen in die blanke Offensive. In der Zwischenzeit werden in einem Staat in den USA E-Zigaretten verboten, weil sie schneller töten als Tabak. Und wir? Wir kaufen fette Diesel Aggregate, weil keiner so genau weiss, wie die gigantischen Akkus in Autos mal abgebaut oder verschrottet werden können. Handelskonflikte, Politischer Irrsinn und zu guter letzt auch noch die ganze Sache mit der digitalen Transformation unserer gesamten Gesellschaft. Puh, wo soll das enden?

Standortbestimmung

Fakt ist, das alles immer schneller, vernetzter, unschärfer und unkontrollierter wird. Selbstorganisation und Selbstbestimmung in politischen als auch in ökonomischen Systemen befeuert den Kontrollverlust. Wie also damit umgehen und seine eigenen Ziele steuern? Die Antwort liegt auf der Hand: Alles beginnt mit einer ordentlichen Standortbestimmung. Nur wer weiss, wo er steht, kann einen Weg aufzeigen.

Fokus Business

Es nützt nichts. Bei all den Widrigkeiten macht es keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Das hat noch nie Sinn gemacht. Wir müssen weiter machen, aber gezielt und mit einem guten Plan. Der beginnt immer mit dem Startpunkt und genau diesen gilt es zu identifizieren. In Leistungsorganisationen ist die Standortbestimmung Alpha und Omega. Herr Schäuble hat es gestern ganz gut auf den Punkt gebracht mit dem Aufruf zu mehr Wertorientierung. Das sind Basics, die wir offenbar allzuoft verloren haben.

Fokus Digitalisierung

Was aktuell am besten hilft, ist die konsequente Digitalisierung gesamter Leistungsorganisationen. Wer hier noch über Sinn und Zweck nachdenkt, sitzt bereits in dem Wagon, der abgehängt wurde. Der Zug Richtung Zukunft hat volle Fahrt aufgenommen und es geht darüber nachzudenken, wie wir die Weichen stellen. Der Beste Startpunkt ist wie gesagt eine Standortbestimmung. Am besten misst man den digitalen Reifegrad eines Unternehmens mit Fokus auf die Marktbearbeitung. Also an der Kundenschnittstelle, wo die Werte wirklich erzeugt werden. In neuer Sprechweise an der Customer Journey. In alter Sprechweise in Marketing, Vertrieb und Service.

Die Nase vorne behalten

Wer dem Wettbewerb die bekannte Nasenspitze voraus sein will, muss genau hier investieren. An der Schnittstelle zum Kunden. Starten Sie doch mit der konkreten Messung des digitalen Reifegrades in diesen Funktionsbereichen. Dann haben Sie eine super Basis, von der aus Sie gezielte Investments für Wachstum und Innovation planen können.

Stehen bleiben, nachdenken und vielleicht sogar mal setzen, kann in Summe hilfreicher sein, als immer weiter zu rennen.

Risiken des Handelns …

oder die Kosten des Nichthandelns zu tragen. Was ist schlimmer? Nichts zu tun, weil es riskant scheint oder etwas tun und die Kosten laufen aus dem Ruder? Haben Sie mal die Risiken des Handelns gegen die Kosten des Nichthandels abgewogen? OK, ist nicht ganz so trivial.

Wenn die Digitalisierung schief läuft,

dann blicken alle auf die entstandenen Kosten, aber kaum jemand sieht dabei noch auf die Risiken, die eingetreten wären, wenn man nichts getan hätte. Vielleicht ist es manchmal besser, mit den Kosten des Handelns zu leben, als die eingetretenen Risiken des Nichthandels zu bewältigen. Manche Anbieter fliegen aus der Kurve, weil sie zu wenig getan haben. Selten deshalb, weil sie etwas getan haben.

Etwas einfacher – Handeln oder nicht Handeln

Ich vermute mal, dass wir uns alle einig sind, dass es keine gute Option ist, nichts zu tun und die Dinge einfach laufen zu lassen. Dann trifft uns schwupp-die-wupp eine digitale Disruption und weg sind wir. Also ist es doch besser, etwas zu unternehmen, doch die entscheidende Frage lautet: Was genau?

Digitalisierung – aber richtig

Wir bleiben bei der einfachen Betrachtung. Denn oftmals ist es einfacher, als angenommen. Wer in dieser schnellen, vernetzten und unscharfen Welt etwas unternimmt geht Risiken ein. Das ist gewiss so. Macht es dann nicht Sinn, dass man sich erst mal einen Überblick verschafft und damit meine ich jetzt nicht den Blick nach außen. Wenn man erst einmal feststellt, wo man überhaupt steht in diesem ganzen Tohuwabohu. Quasi eine Standortbestimmung.

Digitaler Reifegrad

Wer weiss, wer er ist und wo er genau steht, hat es deutlich einfacher, einen Weg zu planen und Schwerpunkte zu legen. Sowas macht man heute mit einem Modell der Reifegradmessung. Beispielsweise dem Digital Maturity Platform Model. So erfährt man genau, wo man im Vergleich zu anderen steht und von dem Punkt aus kann man sich hoch konzentriert auf die Reise begeben. Ohne Risiken geht das freilich nicht, aber es es nicht mehr ganz so riskant. Wie wäre das?

Entwicklung einer Digitalisierungs-Strategie

Ganz im Ernst, das ist echt nicht einfach, aber mit geeigneten Methoden und Instrumenten ist es machbar. In jedem Beruf gibt es Profis und Kurpfuscher. Wer bei einer wichtigen OP einen guten Arzt hat, kann sich sicher sein, dass die Nummer tendenziell funktioniert. Doch woran erkennt man Expertise in der Entwicklung von Digitalisierungsstrategien?

Merkmal 1 – Technologie als DNA

Berater mit Expertise sollten als Beratungshaus einige Hundert Projekte vorweisen können, in denen sie Digitalisierung umgesetzt haben. Ja genau, nicht Paperwork! Ich spreche von Umsetzung, Implementierung und Realisierung. Ohne Referenz, keine Expertise. Wer digitale Lösungen in der DNA hat, kann auch Strategien dazu entwickeln, weil er weiss, was eben auf dem Papier schick aussieht, aber in der Realität von Leistungsorganisationen oftmals scheitert.

Merkmal 2 – Methodenkoffer

Die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie ist nicht gleichzusetzen mit einer Strategieentwicklung im allgemeinen. Es ist eine sehr spezielle Strategie, die kaum auf der grünen Wiese zu realisieren ist. Das Umfeld, der Grad der Vernetzung, die Geschwindigkeit und die Unschärfe von Digitalisierungs-Initiativen sind so speziell, dass geeignete Methoden vonnöten sind. Der Start läuft immer über die Messung des aktuellen Reifegrades, denn nur dann können Zielbilder und Leitlinien belastbar entwickelt werden. Grundvoraussetzung sind erprobte Methoden.

Merkmal 3 – Persönlichkeiten

Digitalisierung ist keine blutleere Kunst. In hohem Maße steht und fällt der Erfolg von Initiativen mit dem Charisma der Verantwortlichen. Perfekt ist ein Duo-Gespann aus Entscheider der beauftragenden Leistungsorganisation und einem dienenden Berater. Beide bündeln Fach-, Branchen- und Methodenkompetenz zu einer wirksamen Einheit. Dann kann die Umsetzung der Strategie im Change- und Transformationsprozess mit viel Charakter, Überzeugungsstärke und Begeisterung gelingen.

Wie gesagt, Paperwork bringt einen bei der Digitalisierung nicht wirklich weiter.

Was zählt sind Ergebnisse und dazu braucht es umfangreiche Expertise, robuste Methoden und charismatische Persönlichkeiten. Dnan gelingt die Entwicklung der Digitalisierungsstrategie.