Performance Improvement

Im Grunde geht es bei der Digitalen Transformation, die wir als Kunden lieben nur um eine einzige Sache. Es soll schlichtweg einfacher, schneller und besser laufen. So sehen wir das aus der Kundenbrille. Doch wenn wir auf der Seite der Leistungserbringer stehen, wächst die Skepsis, weil das möglicherweise alles zu komplex wird. Gibt es nicht auch einfache Möglichkeiten, Kunden zu begeistern?

Einfach mal bezahlen

Ich stehe an der Kasse mit einem 10er Kölsch-Fass. Frisch aus dem Kühlraum. Der Kassierer scannt das Fässchen und auf dem Display der Kreditkartendingsbums erscheint der Betrag. Ich halte eben meine Apple Watch dran und wünsche einen schönen Tag. Der Kassenbon kommt noch mit und weg bin ich.

Früher war das eine Krämerei ohne Ende. Geldbörse gesucht, die richtigen Scheine heraus gefummelt und womöglich noch Münzen. Die Bakterienhalde wechselt die Besitzer und der Verkäufer kramte eine Menge Münzen aus der Kasse, die meine eh schon überfüllte Börse mit dreckigem Kleingeld weiter anschwellen ließ. Bin ich froh, dass wir das hinter uns haben!

Die ewig gestrigen …

äußern an der Stelle ihre Skepsis, warum das alles sehr gefährlich ist. Sowieso, man verliert ja komplett die Kontrolle über sein Geld und Leben, wenn man jetzt auch keine Kreditkarte mehr benötigt. Wunder der Technik. Oftmals beobachte ich, wie Leute an der Kasse verdutzt drein schauen und denken: „Der hat doch noch nicht bezahlt.“

Die abgehängten …

sind die klassischen Banken, die diese Innovation hätten treiben können, das Feld aber lieber den Tech-Firmen überließen. Nun ja, Kleinkram. Kassentransaktionen im Cent- und Eurobereich. Doch die Zeiten ändern sich. Genau das ist das Wesen der Digitalen Transformation. Kleinvieh macht eben auch Mist.

Die Gewinner …

sind diejenigen, die sich auf neue Technologien, Prozesse, Organisationsformen, Menschen und Lösungen einlassen. Wer bei Innovationen nicht nur zuschaut, sondern auch mit gestaltet, der gehört oftmals zu den Gewinnern. Wer nichts macht, verliert dagegen garantiert.

Gewinner-Aktionsfelder sind …

in jedem Unternehmen vorhanden. Sehen Sie sich einfach mal die Möglichkeiten in der Marktbearbeitung an, also in Marketing, Vertrieb und Service. In diesen Bereichen schlummern oftmals riesige Potenziale für Performance Improvements. Kunden lieben das und kommen dann gerne wieder … um etwas zu kaufen und dafür zu bezahlen. Starten Sie doch einfach mal in der Automatisierung von Emails, die Kunden gerne lesen.

Individualisieren Sie Emails, bieten Sie automatisierte Interaktionsmöglichkeiten, coole Infos, Videos, Customer Communities und so weiter. Am Ende werden die Kunden … etwas kaufen. Und darum geht es doch, oder?

Fit für die Digitalisierung

Oh nein! Immer ändert sich alles und schon wieder muss ich alles neu lernen. Geht es nicht einfach etwas einfacher? Lese hier, welche Ideen es gibt, um Trainings und Weiterbildung in Unternehmen zu vereinfachen. Das freut Anwender und Kostenverantwortliche gleich gemeinsam.

Digitalisierung digital lernen

Eine super Plattform für eine digitale Lernerfhrung liefert Microsoft mit seiner App TEAMS. Was als einfaches digitales Notizbuch startete, hat sich zu einer Plattform für Organisation, Lernen, Planung, Austausch, Meetings und so weiter gemausert. Vor noch gar nicht so langer Zeit war das Klassenraum-Training in komplexen Fällen unverzichtbar, doch mit TEAMS hat sich auch das grundlegend verändert. Was genau kann man mit TEAMS machen, um sich für die Digitalisierung fit zu machen?

Der digitale Klassenraum

Stell dir vor, am Dienstag um 11:00 Uhr startet für eine Organisationseinheit das Training. Mit dabei sind Leute aus Hamburg, Paris, London und München. Es handelt sich um ein virtuelles Team im Vertrieb. Alle wollen lernen, wie mit der neuen Vertriebsplattform Dynamics 365 umgegangen wird. Keine teuren Reisen, Flüge, keine Staus, keine Hotelkosten, dafür in 60 Minuten die erste Information.

Manche sind im Home Office, einige haben sich gemeinsam im Büro getroffen und einige sind sogar grade in der Lounge am Flughafen. Manche sitzen am Rechner, einige haben ihr iPhone in der Hand und wieder Andere ein iPad oder Surface. Um Punkt 11:00 Uhr startet das Training und jeder bekommt an jedem Ort über jedes beliebige Gerät sein Training. Die Trainerin aus dem Karlsruher Ortsteil Durlach beginnt mit der Begrüßung und zeigt direkt ein paar Folien, bevor sie die neue Dynamics Plattform zeigt. Dabei ist sie auch zu sehen. Sie zeigt etwas auf seinem Flipchart. Dann berichtet sie darüber, wie ein Vertriebsalltag gestaltet werden kann und wie ihr Dynamics 365 dabei hilft.

Nach dem Training finden die Teilnehmer in TEAMS die Präsentation, sie können chatten und gegenseitig in Gruppen Frgen besprechen, Lösungen suchen und in vorbereiteten Weblinks und aufgezeichneten Videos was nachschauen. Manche kommen gut klar und andere noch gar nicht. Also wird eine Nachbesprechung einer kleineren Gruppe mit der Trainerin geplant, die um 16:30 Uhr am selben Tag noch mal gezielt auf die Fragen eingeht, nachdem die Leute erste Erfahrungen gemacht haben.

Effizient, Spass, kostengünstig – einfach nur super!

Das hier beschreibene Szenario ist keine Zukunftsvision. Es ist praktizierter Alltag in digitalen Transformtionen, die damit beginnen, dass die Mitarbeiter/innen von Beginn an digital lernen. Einfach, verständlich und mit viel Hilfe. Verständliche Videos, Chat untereinander, persönlicher Erfahrungsaustausch, ad-hoc-Conference Calls, und so weiter und so fort.

Wie kann man starten?

Wir bei der ec4u expert consulting ag starten immer gerne mit der Messung des Digitalen Reifegrades – auch im Bereich Weiterbildung. Meistens ist eine neue CRM- oder Customer Journey-Lösung der Ausgangspunkt. Mitarbeiter/innen wollen lernen, mit neuen Methoden, Werkzeugen Prozessen zu arbeiten.

Im ersten Schritt messen wir den digitalen Reifegrad auch für das Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter/innen bewegen. So ist klar, wo man überhaupt starten kann und welche Voraussetzungen vorliegen.

Im alten Jargon erst mal eine belastbare Analyse der Ausgangslage, auf der ein Training aufgebaut wird. Solides Berater-Handwerk.

Oft ist Microsoft Teams schon im Einsatz, jedoch ungenutzt und die Potenziale vorhandener und bezahlter „Software“ liegen quasi in der Ecke herum. Wir aktivieren diese vorhandenen Digitalen Assets und bringen Leben in die Sache. Easy going. Trainings werden dann auf dieser Plattform entwickelt, individuell auf Bedarf und Bedürfnisse in der Leistungsorganisation zugeschnitten. Das wäre es auch schon, grob dargestellt. Einfach digital digitalisieren.

Entwicklung einer Digitalisierungs-Strategie

Ganz im Ernst, das ist echt nicht einfach, aber mit geeigneten Methoden und Instrumenten ist es machbar. In jedem Beruf gibt es Profis und Kurpfuscher. Wer bei einer wichtigen OP einen guten Arzt hat, kann sich sicher sein, dass die Nummer tendenziell funktioniert. Doch woran erkennt man Expertise in der Entwicklung von Digitalisierungsstrategien?

Merkmal 1 – Technologie als DNA

Berater mit Expertise sollten als Beratungshaus einige Hundert Projekte vorweisen können, in denen sie Digitalisierung umgesetzt haben. Ja genau, nicht Paperwork! Ich spreche von Umsetzung, Implementierung und Realisierung. Ohne Referenz, keine Expertise. Wer digitale Lösungen in der DNA hat, kann auch Strategien dazu entwickeln, weil er weiss, was eben auf dem Papier schick aussieht, aber in der Realität von Leistungsorganisationen oftmals scheitert.

Merkmal 2 – Methodenkoffer

Die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie ist nicht gleichzusetzen mit einer Strategieentwicklung im allgemeinen. Es ist eine sehr spezielle Strategie, die kaum auf der grünen Wiese zu realisieren ist. Das Umfeld, der Grad der Vernetzung, die Geschwindigkeit und die Unschärfe von Digitalisierungs-Initiativen sind so speziell, dass geeignete Methoden vonnöten sind. Der Start läuft immer über die Messung des aktuellen Reifegrades, denn nur dann können Zielbilder und Leitlinien belastbar entwickelt werden. Grundvoraussetzung sind erprobte Methoden.

Merkmal 3 – Persönlichkeiten

Digitalisierung ist keine blutleere Kunst. In hohem Maße steht und fällt der Erfolg von Initiativen mit dem Charisma der Verantwortlichen. Perfekt ist ein Duo-Gespann aus Entscheider der beauftragenden Leistungsorganisation und einem dienenden Berater. Beide bündeln Fach-, Branchen- und Methodenkompetenz zu einer wirksamen Einheit. Dann kann die Umsetzung der Strategie im Change- und Transformationsprozess mit viel Charakter, Überzeugungsstärke und Begeisterung gelingen.

Wie gesagt, Paperwork bringt einen bei der Digitalisierung nicht wirklich weiter.

Was zählt sind Ergebnisse und dazu braucht es umfangreiche Expertise, robuste Methoden und charismatische Persönlichkeiten. Dnan gelingt die Entwicklung der Digitalisierungsstrategie.