From Machine to Organism

Banking, Manufacturing und Utilities haben nach der McKinsey Skill Shift Studie mit Blick auf 2030 eins gemeinsam – Einen enormen Bedarf am Re-Skilling. An erster Stelle stehen technische Skills, gefolgt von sozialen und emotionalen Skills. Wie können sich Leistungsorganisationen für die Zukunft fit machen? Mit drei Schritten kann dies gelingen, die es allerdings in sich haben.

Erstens: Mind-Shift in der Aufbauorganisation

Eine Abteilung oder ein Bereich kann beginnen mit der Transformation, indem Top-down oder Cross-Matrix-Organisationen überführt werden in lebendige eigenverantwortliche Organismen, die sich selber steuern. Während in klassischen „Boxen“ Ziele und Handlungsanweisungen gemeinsam vorgegeben werden, zeichnen sich moderne Organisationsformen dadurch aus, dass Teams sich eigenverantwortlich steuern.

Ob wir es mögen oder nicht, die nächste Generation, die jetzt am Start steht, will mehr Freiheit und Eigenverantwortung.

Harry Wessling, 2023

Diese Art der Steuerung basiert auf einer Mischung von Lösungen wie beispielsweise Microsoft Teams als Arbeitswerkzeug, Tacticals als Form der Arbeitstreffen und Life BI-Reportings als Arbeitsgrundlage für die Zielerreichung. Wem das jetzt schon alles zu kompliziert erscheint, der hat erkannt, dass Reskilling notwendig ist.

Zweitens: Re-Skilling für eine robuste zukunftsfähige Arbeitsweise

In Vertrieb wird am stärksten deutlich, was das konkret bedeutet. Wenn ein Sales-Profi einen neuen Kunden avisiert, benötigt er schnell alle relevanten Informationen über den Ziel-Account. Früher suchte er dazu auf der Webseite des Unternehmens und bei Wikipedia die essentiellen Informationen. Heute lässt er sich dieses Info-Paket von KI-Lösungen zusammenstellen. Wer hier noch „zu Fuß“ unterwegs ist und mit der klassischen Webrecherche arbeitet, hat bereits gegen den Wettbewerb im ersten Schritt verloren, während innovative Sales-Profis vorne sehr präzise den Ball spielen.

Drittens: Erfahrungen sind wichtiger als Training

Der dritte und wichtigste Punkt liegt in der robusten Einarbeitung von geänderter Leistungsorganisation und neuen Skills im operativen Geschäft. Wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen, der sollte sich jetzt eingehend mit agilen und minimalinvasiven Methoden beschäftigen und diese nutzen, um den Shift für sich und sein Team zu starten, beispielsweise mit FAST TRACK, um nicht lange herum zu diskutieren, sondern Veränderungen agil zu realisieren, um dem Wettbewerb auch weiterhin voraus zu sein. Stillstand ist keine Option.

Krieg der AI-Anbieter – Microsoft vs. Google

Google holt zum Gegenschlag aus, weil Microsoft mit seinem Engagement bei Open AI, konkret mit Chat GPT, mit etwa 11 Mrd. US$ eine tektonische Verschiebung in der Tech-Welt losgetreten hat. Welche Faktoren führen in Kürze zu Sieg oder Niederlage? Welche AI-Tools holen sich Unternehmen an Bord, welche nutzen sie und worauf können sie dabei achten?

Der Markt für künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht und eine Vielzahl von Plattformen und Tools auf den Markt gebracht. Diese Plattformen bieten Unternehmen und Entwicklern die Möglichkeit, KI-Modelle und -Anwendungen zu erstellen, zu trainieren und einzusetzen. Diese Plattformen konkurrieren jedoch um Marktanteile und Kunden.

Versuchen wir zu verstehen, wie die KI-Plattformen nun gegeneinander antreten, um die Gunst der Menschen zu erlangen.

LEISTUNGSFÄHIGKEIT

Eines der wichtigsten Kriterien, auf das Kunden bei der Auswahl einer AI-Plattform achten, ist die Leistung. Eine Plattform, die in der Lage ist, Modelle schnell zu trainieren und zu bereiten, kann einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Plattformen mit langsameren Trainingszeiten haben. Außerdem kann eine Plattform, die Modelle mit hoher Genauigkeit bereitstellt, gegenüber Plattformen mit geringerer Genauigkeit bevorzugt werden.

BENUTZERFREUNDLICHKEIT

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Benutzerfreundlichkeit. Plattformen, die eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche bieten, können Kunden gewinnen, die keine tiefgreifenden technischen Fähigkeiten besitzen. Dies ist besonders wichtig für kleinere Unternehmen und Einzelpersonen, die möglicherweise nicht über die Ressourcen verfügen, um komplexe technische Prozesse zu verstehen und auszuführen. KURZ: Wenn Ihnen etwas zu kompliziert, zu kryptisch, zu Expertenhaft daher kommt, taugt es nicht viel für den Endanwender, dann ist das Human interface noch ausbaufähig.

PREIS

Viele kleine AI-Tools sind kostenlos und können miteinander verknüpft werden. Plattformen, die ihre Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen anbieten, können gegenüber teureren Konkurrenten gewinnen. Dies ist besonders wichtig für Kunden, die begrenzte Budgets haben und nach einer kosteneffizienten Lösung suchen. Aktuell scheint es recht einfach zu laufen. Gute AI muss breite Massen erst einmal erschließen, folglich sind die Lösungen kostenfrei. Jede für sich kann nur dies oder das, aber zusammen orchestriert kann man damit sogar ganze Bücher schreiben lassen oder Videos anfertigen … für lau. Das könnte sich ändern.

INTEGRATIONSFÄHIGKEIT

Schließlich spielt auch die Integrationsfähigkeit eine Rolle bei der Wahl einer AI-Plattform. Plattformen,die sich einfach in bestehende Systeme und Workflows integrieren lassen, können einen Vorteil gegenüber Plattformen haben, die eine separate Infrastruktur erfordern. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die bereits über eine bestehende IT-Infrastruktur verfügen und möglicherweise nicht bereit sind, diese komplett umzubauen, um eine AI-Plattform einzusetzen.

FOKUS

Eine weitere Möglichkeit, wie AI-Plattformen gegeneinander gewinnen können, ist durch den Fokus auf spezifische Branchen oder Anwendungsbereiche. Eine Plattform, die sich auf die Bedürfnisse einer bestimmten Branche spezialisiert hat, wie beispielsweise die Gesundheitsbranche oder die Finanzbranche, kann einen Vorteil gegenüber allgemeineren Plattformen haben.

DER ENTSCHEIDENDE FAKTOR

Abschließend kann eine Plattform, die über eine starke Partnerschaft mit anderen Unternehmen und Technologieanbietern verfügt, einen Vorteil gegenüber Plattformen haben, die isoliert arbeiten. Diese Partnerschaften können es einer Plattform ermöglichen, ihr Angebot zu erweitern und ihre Kunden mit einer umfassenderen Palette von Lösungen und Dienstleistungen zu versorgen. Es liegt auf der Hand, dass Microsoft und Google hier ganz vorne mitspielen, wobei Google aus seiner DNA heraus eine Werbefirma ist, während Microsoft die DNA der Business Applications in sich trägt. Es kommt ganz darauf an, was man mit KI machen möchte, lustige Avatar Videos oder konkrete Hilfen in Kernprozessen von Unternehmen, um schneller, produktiver und kreativer zu sein.

FAZIT

Microsoft hatte Jahrelang Misserfolg mit seinem Surface, um gegen das Apple iPad anzutreten und erst mit der vierten Version gelang es ein wenig an Apple heranzukommen, geschweige denn, dass das Gerät überhaupt einwandfrei funktionierte. Bis zur Version 3 war das Surface für Microsoft nur ein einziges Desaster, ein Loch, in das Geld hinein geworfen wurde. Aber Microsoft hat nicht aufgegeben. Heute hat das Surface einen angestammten Platz bei den Anwendern. Wieso sollte es also Google nicht gelingen, mit seiner KI Initiative so aufzuholen, wie Microsoft es einst mit dem Surface gelang? Beide Unternehmen sind Tech-Giganten und die Frage liegt auf der Hand: Wer steigt weiter mit seinen Lösungen in den Ring? Es kann ja nicht sein, dass Siri von Apple weiter als Wecker funktioniert oder nur sagen kann: „Das habe ich im Internet dazu gefunden“ – Ganz im Ernst, das ist ja lächerlich, wenn man sich anschaut, was ChatGPT heute bereits leisten kann.

Quellen: Microsoft und Google

Mobiler Arbeitsplatz im Vertrieb für Maschinenbauer

Ein Maschinenbauunternehmen kann seine Vertriebsarbeit für Aussendienstler verbessern, indem es Microsoft Dynamics 365 einsetzt. Hier sind ein paar Alltagsbeispiele für einen Aussendienstmitarbeiter im B2B-Vertrieb, die zeigen, wie Dynamics 365 dabei helfen kann:

  1. Zentrales Kundenmanagement: Der Aussendienstmitarbeiter kann alle wichtigen Kundendaten wie Kontaktinformationen, Verkaufsgeschichte und aktuelle Aktivitäten in einer zentralen Datenbank verwalten, die über die Cloud zugänglich ist.
  2. Effiziente Kommunikation: Der Aussendienstmitarbeiter kann direkt aus Dynamics 365 heraus E-Mails und Anrufe tätigen, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln zu müssen.
  3. Übersichtliche Aktivitätenverwaltung: Der Aussendienstmitarbeiter kann seine täglichen Aufgaben wie Besprechungen, Kundentermine und To-Dos übersichtlich verwalten und verfolgen, um keine wichtigen Aufgaben zu vergessen.
  4. Mobile Zugänglichkeit: Der Aussendienstmitarbeiter kann von überall aus auf seine Kundendaten und Aktivitäten zugreifen, da Dynamics 365 auch auf mobilen Geräten verfügbar ist.
  5. Automatisierte Prozesse: Dynamics 365 kann bestimmte Prozesse automatisieren, wie z. B. das Erstellen von Angeboten oder die Überwachung von Verkaufspipelines, um Zeit und Ressourcen zu sparen.

In Summe liefert eine CRM-Plattform wie Microsoft Dynamics 365 eine tolle Erfahrung für jeden Außendienstmitarbeiter, der schneller und bessere Verkäufe beim Kunden tätigen will. Insbesondere im B2B-Vertrieb kann D365 seine Vorteile rasch im operativen Vertriebsalltag entfalten. Wer sich jetzt die Frage stellt, ob sein zukünftiger Mobile Work Place for Sales vielleicht besser mit Salesforce im Maschinenbauumfeld funktioniert, kann das an einigen Schlüsselpunkten selber feststellen.

Microsoft vs Salesforce – Auf den Punkt gebracht

Im Vergleich zur Salesforce Sales Cloud bietet Dynamics 365 einige spezifische Vorteile für den Anwendungsfall des mobilen Vertriebs:

  1. Integrierte Unternehmenslösung: Dynamics 365 ist Teil einer umfassenden Unternehmenslösung, die neben CRM auch Finanzen, Personalwesen und Supply Chain Management abdeckt. Office 365, PowerPoint, Excel, Word, Dynamics, ERP, Outlook und so weiter liefern ein einheitliches Benutzererlebnis, dass für Anwender einfach zu bedienen ist und das in der IT einheitlich verwaltet werden kann.
  2. Kosteneffizienz: Dynamics 365 ist in der Regel günstiger als Salesforce, besonders für kleinere Unternehmen mit begrenztem Budget. Das betrifft vor allem Lizenzpreise aber auch die Folgekosten sind geringer, da Daten quasi einfacher von App zu App wandern können. Das erfordert dann weniger Integrationsaufwand.
  3. Einfache Anpassbarkeit: Dynamics 365 bietet eine einfache Möglichkeit, Geschäftsprozesse an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen, ohne dass hierfür umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich sind. Insbesondere Lösungen der Power Plattform ermöglichen es, dass Vertriebsmitarbeeiter sich schnell eigene Reports und Berichte erzeugen können – ganz ohne Programmier- oder Expertenkenntnisse. Die Tekkies nennen das „Low Code, No Code“, weil dazu keine Coding-Kenntnisse notwendig sind.
  4. Integrierte Power Platform: Dynamics 365 bietet eine integrierte Power Platform, die es Benutzern ermöglicht, eigene Lösungen für spezifische Anforderungen zu entwickeln und bereits vorhandene Funktionen zu erweitern. Auch ganze Prozesse können so einfach automatisiert oder unterstützt werden. Alles das zahlt auf ein besseres Vertriebsergebnis ein. Schneller und hochwertiger messbar in den Abschlüssen.
  5. Natives Microsoft-Erlebnis: Dynamics 365 integriert sich nahtlos in die Microsoft-Produkte, die bereits in vielen Unternehmen eingesetzt werden, was eine effizientere Zusammenarbeit und ein besseres Benutzererlebnis ermöglicht. Das Ankoppeln von Applikationen erleichtert sich dadurch erheblich.

FAZIT

Microsoft Dynamics 365 ist eine hervorragende und kostengünstige Lösung, die sich rasch in eine bestehende Microsoft-Landschaft integrieren lässt. Das freut Vertrieb, IT und auch die Geschäftsführung des Maschinenbauers.

„Mit Dynamics 365 haben wir eine einheitliche Plattform für das Kundenmanagement geschaffen, die Unternehmen eine einzigartige Customer Experience bietet und gleichzeitig ihre Geschäftsabläufe optimiert. Dynamics 365 ist eine Lösung, die sich perfekt in die intelligente Cloud- und Edge-Welt von heute einfügt.“

Satya Nadella, CEO von Microsoft

Sie wollen sehen, wie genau die Lösung im Vertrieb arbeitet? Laden Sie uns mit unseren Experten ein und wir zeigen es Ihnen auch konkret für Ihre Bedürfnisse.