Kooperation in einer digitalen Welt – Beispiel Telekom

Dr. Dirk Wössner von der Deutschen Telekom AG weitet den Fokus der Digitalisierung auf Prozesse und Kundenerlebnisse aus. Kundenreisen sind als End-to-End Prozess zu verstehen. Das war nicht immer so und auch heute noch verstehen viele Unternehmen unter dem großen Oberbegriff „Digitalisierung“ die Integration neuer Technologien und Plattformen. Dirk Wössner gibt konkrete Beispiele, wie es einfacher und anders geht.

Digitalisierung in Prozessen

Im Service wurden früher beispielsweise punktuelle Umfragen zur Kundenzufriedenheit durchgeführt. Heute werden Erhebungen im Kontext von ganzheitlichen Kundenerfahrungen durchgeführt. Digitalisierung zeigt sich noch vor dem Einsatz von Technologie vor allem in intelligenten Geschäftsprozessen. Wesentliches Kennzeichen ist Standardisierung über alle Geschäftsprozesse hinweg.

Alte Wasserfallmodelle mit voluminösem Umfang haben heute auch keine Chance mehr in einer agilen und digitalen Leistungsorganisation.

Experten für agile Implementierungen können an dieser Stelle als exzellente Kooperationspartner der Deutschen Telekom einen hervorragenden Beitrag zur Gesamtwertschöpfung leisten.

Netzwerken, statt selber machen

„Wir haben in den letzten Jahren über 100.000 Mitarbeiter/innen abgebaut“, so Wössner. Die Frage steht im Raum, wie eine große Leistungsorganisation dennoch performant Ergebnisse produzieren kann. Die Lösung liegt auf der Hand – Kooperation.

Beispielsweise arbeitet die Deutsche Telekom mit dem Fraunhofer Institut zusammen, um einen intelligenten Netzausbau praktisch umzusetzen. Dabei kommen modernste KI-Forschungsergebnisse zum Einsatz. Diese Kapazitäten und Spezialisierungen können aus der Kooperation gezogen werden. Auf diese Weise wird die Gesamtleistungsfähigkeit erhalten.

WiWo 2 Jahre kostenlos – 498 Euro gespart

Besucher der Digital2018 profitieren von vielen tollen Angeboten der Partner und Aussteller. Via QR-Code kann jeder Besucher ein kostenloses ABO der Wirtschaftwoche über volle 2 Jahre erhalten. Der Wert: 498 Euro. Kostenlos! Ich habe mir den Zugang direkt gesichert und die Wirtschaftswoche jetzt in vollem Umfang auf meinem iPhone.

Beispiel für Digitalisierung

„Leser müssen auf Formaten, Themen und Kanälen abgeholt werden, wo sie sich befinden. Leser wollen auch mitreden und nicht belehrt werden“, so einer der Referenten in einer interaktiven Diskussion. Hier liefern die Medienhäuser Lösungen für moderne und digital affine Leser/innen. Alleine mit diesem Angebot hat sich der Eintrittspreis der Digital2018 lange amortisiert.

Was wir aus der Politik lernen können …

… liegt quasi auf der Hand. Die Gesellschaft ist nicht mehr so einfach in Rechts, Mitte und Links zu gruppieren. Unsere Gesellschaft ist komplex geworden. Wir haben in einer internationalen und globalen Aufstellung eine Vielzahl von Ansichten, Denkhaltungen und Interessen. Die aktuellen Wahlergebnisse zeigen es deutlich: Es gibt keine Volkspartei mehr, keine Mitte für alle. Was es aber gibt, sind spezifische Interessen.

Wie in der Politik, so in der Wirtschaft

Ähnlich verhält es sich im Management von Projekten in der digitalen Transformation. Früher gab es den Top-down Wasserfall-Ansatz. Heute Design Thinking und agiles Vorgehen. Früher wurde Top-down kommuniziert und man nannte das Change Management. Heute wollen Menschen gehört werden und deren Interessen sollen berücksichtigt werden. Das funktioniert nur mit Ansätzen, die quasi als End-to-End- Lösung konzipiert sind. Und zwar unter Einbezug der Beteiligten.

Alte Methoden versagen komplett

Nichts von dem, was früher einmal Bestand hatte, scheint noch Gültigkeit zu haben. Zumindest nicht mit Blick auf die Ergebnisse. Wer heute Projekte zielführend und belastbar gestalten will, muss das Denken in Einbahnstraßen verlassen und auch zuhören lernen. Genau wie in der Politik. Wer stur weiter macht, muss am Ende gehen. Doch wie kann es gelingen, diverse Entwicklungen und komplexe Interessenlagen zu berücksichtigen – Mehr noch, sich daran orientieren, ohne dabei den Fokus zu verlieren?

Agil, innovativ und im Closed-Loop

Woooaaaaahhh, geht’s noch? Simplify ist das echt nicht! Leider geht es nicht anders, aber es ist vielleicht einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Man muss das neue Handwerkzeugs nur richtig verstehen und anwenden. Genau hier hakt es oftmals. Sowohl im Verständnis, wie auch in der Umsetzung. Das liegt daran, dass immer noch ziemlich viele Quadratköpfe in den Leistungsorganisationen herum laufen, die sich am newtonschen kertesianischen Denkmuster ausrichten, also irgendwie in Boxen denken, mit linearen Entwicklungen. Sowohl die Boxen, als auch die linearen Entwicklungen sind futsch. Watt nu?

Geschwindigkeit, Unschärfe und Vernetzung

Das sind die Megatrends, die uns als Gesellschaft mit voller Wucht eingeholt haben. In Projekten innerhalb der digitalen Transformation können wir nur damit sauber umgehen, wenn wir mit dem richtigen Werkzeug ansetzen. FAST TRACK ist so ein Ansatz, in dem diese Trends eingefangen und anschließend belastbar bearbeitet werden, um Projekte sicher ans Ziel zu führen. Auch dann, wenn Geschwindigkeit, Unschärfe und Vernetzung das Gesamtbild mächtig unter Druck setzt. Wie gesagt, eigentlich nicht so schwer, man muss nur offen für neues sein.

FAST TRACK Fact Sheet – Alles auf einen Blick