Apple Ear Pods Max für 600 EUR

Waaaaaas? 600 EUR für ein Paar EarPods von Apple? Echt jetzt? Leute, was geht ab? OK, als ich das gelesen habe, schüttelte ich erstmal nur mit dem Kopf. Vielleicht war ich da nicht alleine, doch dann das ….

Was ist das denn?

Also bin ich spät am Abend nach meiner analogen FAZ-Lektüre im Kerzenlicht und mit einem leckeren Glas italienischem Rotwein so gegen 23.00 Uhr auf die Apple-Seite geschlendert. Da waren sie also, die neuen Air Pods. Direkt auf der Startseite ein Film – PLAY!

OK, jetzt wurde ich weggeblasen. Emotion pur. Menschen, die sich außerhalb von Raum und Zeit befinden, zumindest in ihrem eigenen Universum. Wie krass ist das denn. Kurz davor sprach ich mit meinem Sohn, der Wirtschaftsinformatik studiert über die 10 Mio. Home Office Worker in Deutschland. Er und mein anderer Sohn machen in Sachen Dropshipping und ich dachte, es schadet nicht, wenn ich mal auf einen frischen Markt, also eine Zielgruppe oder Personas aufmerksam mache … und dann dieses Apple Video.

Da ist es – das Geld zum einsammeln

Apple bekommt es immer wieder hin, Menschen zu Ausgaben zu bewegen für Dinge, von denen jeder sagte, er braucht sie definitiv nicht. Bis zu dem Moment, wo man den ersten Kontakt dazu hat. Scheiße! Wenn man das Zeug anfasst ist man sowieso verloren. Die Knete ist einfach futsch.

600 Euro – Nicht im Ernst!

Und doch – im Spätsommer wurden neue Macs angeschafft, im Herbst ein iPhone Pro Max Maximum für mindestens 1.500 EUR. Puh – das sollte es gewesen sein. Und jetzt kommt Apple kurz vor Weihnachten mit diesen Dingern um die Ecke. Wie gemein ist das denn? Nun ja, was soll man sich in diesen doofen Zeiten als digital Native im Home Office also noch kaufen?

Meinem Sohn erstrahlten die Augen und er hatte nur einen Kommentar: „Save, Dad, ich sags dir – Wer jetzt Kopfhörer verkauft, wird dafür sorgen, dass die Leute in ihrem eigenen Universum herum fliegen. Wie immer das auch aussieht“.

Und ich sags Euch:

So, und zwar genau so geht das mit Sehnsüchten und Kaufbereitschaft. Lasst den Euro frei. Haltet ihn nicht gefangen. Kauft das Zeug und werdet glücklich in eurem Universum auf dem Sofa.

Die wirklich Kluge Entscheidung ist aber die, wer keine Apple-Aktien im Portfolio hat, ist selber Schuld.

Das kommt in den Zwanzigern

Die Crash-Propheten machen glänzende Umsätze, indem Sie das größte Börsen- und Wirtschaftsbeben aller Zeiten herbeisehnen. Die Digitalisierungs-Gurus prophezeien die Roboterisierung der Gesellschaft und die Greta-Jünger wollen den Weltuntergang per se abwenden. Es ist ordentlich was los im global Village. Nicht zu unrecht, denn die Engländer verkleinern sich freiwillig in die Bedeutungslosigkeit, während Donald Trump wohl die besten Aussichten auf eine Wiederwahl hat – Wer hätte das alles vor 10 Jahren gedacht?

Was kommt denn jetzt wirklich auf uns zu?

Ganz im Ernst, die Welt dreht sich weiter und die ewige konstante lautet: „Veränderung“. So viel steht schon mal fest. Allerdings glaube ich persönlich an ein Schwerpunktthema, dass in der Natur der Sache einfach im Fokus bleibt: Menschen als Kunden.

Alle wollen die Menschen für sich gewinnen.

Politiker, Missionare, Unternehmer und sogar Umweltaktivisten. Alle wollen irgendwie dasselbe: Menschen gewinnen. Für Standpunkte, für Macht, Einfluss oder einfach nur für Geld. Da kommen und gehen Influencer, Politiker und sogar die Maschinen müssen verstehen, wie Menschen ticken. Wer das versteht, macht das Rennen.

Ein gutes Jahrzehnt liegt vor uns

Ich habe jetzt schon fünf Jahrzehnte hinter mir und jedes mal schien die Welt vor einer Revolution zu stehen und tatsächlich fand auch die eine oder andere krasse Veränderung statt. Es war noch nie besonders einfach. Jedes Jahrzehnt kam mit seinen eigenen Herausforderungen, doch als Menschheit haben wir es irgendwie weiter geschafft.

Was auf jeden Fall passiert

… ist doch recht einfach. Die Notenbanken werden nicht aufhören Unnsummen an Geld zu drucken. Warum auch? Die Natur wird weiterhin saubere Luft produzieren und wir werden halt die Produktion etwas verträglicher gestalten. Vielleicht auch den Konsum verändern. Die große Konstante in diesem Spiel ist der Kunde. Kunden haben Geld und alle wollen dieses Geld gerne für sich gewinnen. Also werden sich alle bemühen, die Zustimmung der Kunden zu finden.

Jedes Angebot, das Hilft, die Kunden zu gewinnen, hat eine große Zukunft. Am Ende weiss keiner, was wirklich auf uns zukommt, aber heute können wir das Beste aus dem machen, was direkt vor uns liegt.

Packen wir es an!

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An jeder Ecke gibt es kleine Werbegeschenke. Jetzt gibt es das große Werbegeschenk und das ganz ohne Gegenleistung. Der Methodenkoffer für Customer Journey Management.

Strategischer Fokus Customer Journey Management

Die Tage sah ich mir mal die Strategien vieler großer deutscher DAX-Konzerne an und es war erstaunlich, was ich dort gefunden habe. In fast jedem Unternehmen steht der Kunde ganz weit oben auf der Agenda. BMW „gestaltet die individuelle Premium Mobilität“. Bei Daimler ist der Kunde „der Maßstab für jeden Baustein“ der Strategie. Die Deutsche Telekom spricht als Premiumanbieter von „tadellosem Kundenservice“. Die Commerzbank fokussiert auf „Privat- Unternehmens- und Firmenkunden“.

Der Kunde steht im Fokus der strategischen Aktivitäten aller führenden Unternehmen. Das ist ein Exzellenz-Ansatz.

Die Bearbeitung aller dieser Kunden findet immer in drei zentralen Funktionsbereichen statt. Marketing, Vertrieb und Service. Es ist nur logisch, dass die Prozesse an dieser Stelle nahtlos aus Kundenperspektive gestaltet sein müssen, um die strategischen Ziele zu erreichen. Das klingt relativ einfach, doch dahinter verbirgt sich ein Sack voller Technologien, eine komplexe Prozesslandschaft bis hin zum entsprechend ausgebildetem Personalstamm.

Wo soll man anfangen? Was bringt am meisten?

In Zeiten der Digitalisierung würde es am meisten Sinn machen, mit der Messung des digitalen Reifegrades in der Marktbearbeitung zu starten, also bei Marketing, Vertrieb und Service. Man kann auch sofort mit der Umsetzung einiger Ideen beginnen. Geht auch.

Hier kommt der Methodenkoffer

Dazu verschenken Alana Rokus und Julius Kindler einen Methodenkoffer. In nur 60 Minuten werden die beiden Top-Experten in diesem Umfeld mit Erfahrung aus großen und international tätigen Unternehmen wichtige Fragen beantworten. Das gibt Ihnen tolle Ideen für konkrete Verbesserungen der strategisch so wichtigen Kundenreise:

  • Warum Customer Journey Management die Grundlage für die kundenzentrierte Digitalisierung liefert
  • Wie Sie aktuelle Marketing Automation-Trends für sich nutzen können
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Also einfach hier anmelden für den 7.11.2019 an Ihrem Rechner in Ihrem Büro oder auch unterwegs. Das ist ein Donnerstag. Am Vormittag.