Apple schweigt – Aktie rutscht

62,9 Milliarden US$ Umsatz in einem Herbstquartal. Weihnachten mit den starken Umsätzen steht erst noch vor der Türe. Keine Infos mehr zu den iPhone Abverkäufen in Zahlen und die Aktionäre sind verstimmt. Die Aktie rutscht satte sieben Prozent im Nachbörsenhandel ab. Was ist da los?

Das Ende von Apple?

Das Ende von Apple wurde seit 2007 jedes Jahr diskutiert. Doch immer wieder das gleiche Bild. Wahnsinnige Rekorde, irre Umsätze und über 200 Milliarden US$ mal eben auf der hohen Kante. Ist jetzt doch Schluss mit dem Erfolg? Meine Meinung: Nicht ansatzweise! Apple besinnt sich mal wieder auf seine Wurzeln. Immerhin ist Apple ja noch ein Nischenanbieter. Noch nicht mal schlappe 15 Prozent Marktanteil bei den Smartphones (Hardware) und grade mal 20 Prozent auf Plattformebene (iOS). Also echt geringe Marktanteile im Smartphonemarkt. Aber interessanter Weise kostet jetzt eine iPhone so viel, wie ein Mac. Je nach Ausstattung ist es sogar teurer als ein Mac.

Die Zukunft?

Was jetzt passiert ist doch ganz einfach. Apple gibt keine Stückzahlen von den iPhone Verkäufen bekannt. Das macht Sinn, weil diese kleinen Geräte „aus der Nische“ so einen gewaltigen EBIT erzeugen, der bei allen anderen nur noch eine Reaktion erzeugt: Heftiges Reiben der Augen mit beiden Fäusten. Das Weihnachtsquartal wird genau dies in etwa drei Monaten zum Ausdruck bringen – Der nächste Umsatzrekord! Ganz ehrlich, dabei ist es doch scheiß egal, ob ein paar iPhones mehr oder weniger verkauft wurden. Der Laden druckt Geld und die Kunden bringen es mit großer Freude zu Apple, damit sie eben das coolste iPhone aller Zeiten in der Hand halten können. Qualität ist eben doch besser als Features. Der EBIT stimmt und darauf kommt es an.

Die Aufgabe von Unternehmen ist es, Gewinne zu erwirtschaften. Wen interessieren da Stückzahlen?

Was wir aus der Politik lernen können …

… liegt quasi auf der Hand. Die Gesellschaft ist nicht mehr so einfach in Rechts, Mitte und Links zu gruppieren. Unsere Gesellschaft ist komplex geworden. Wir haben in einer internationalen und globalen Aufstellung eine Vielzahl von Ansichten, Denkhaltungen und Interessen. Die aktuellen Wahlergebnisse zeigen es deutlich: Es gibt keine Volkspartei mehr, keine Mitte für alle. Was es aber gibt, sind spezifische Interessen.

Wie in der Politik, so in der Wirtschaft

Ähnlich verhält es sich im Management von Projekten in der digitalen Transformation. Früher gab es den Top-down Wasserfall-Ansatz. Heute Design Thinking und agiles Vorgehen. Früher wurde Top-down kommuniziert und man nannte das Change Management. Heute wollen Menschen gehört werden und deren Interessen sollen berücksichtigt werden. Das funktioniert nur mit Ansätzen, die quasi als End-to-End- Lösung konzipiert sind. Und zwar unter Einbezug der Beteiligten.

Alte Methoden versagen komplett

Nichts von dem, was früher einmal Bestand hatte, scheint noch Gültigkeit zu haben. Zumindest nicht mit Blick auf die Ergebnisse. Wer heute Projekte zielführend und belastbar gestalten will, muss das Denken in Einbahnstraßen verlassen und auch zuhören lernen. Genau wie in der Politik. Wer stur weiter macht, muss am Ende gehen. Doch wie kann es gelingen, diverse Entwicklungen und komplexe Interessenlagen zu berücksichtigen – Mehr noch, sich daran orientieren, ohne dabei den Fokus zu verlieren?

Agil, innovativ und im Closed-Loop

Woooaaaaahhh, geht’s noch? Simplify ist das echt nicht! Leider geht es nicht anders, aber es ist vielleicht einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Man muss das neue Handwerkzeugs nur richtig verstehen und anwenden. Genau hier hakt es oftmals. Sowohl im Verständnis, wie auch in der Umsetzung. Das liegt daran, dass immer noch ziemlich viele Quadratköpfe in den Leistungsorganisationen herum laufen, die sich am newtonschen kertesianischen Denkmuster ausrichten, also irgendwie in Boxen denken, mit linearen Entwicklungen. Sowohl die Boxen, als auch die linearen Entwicklungen sind futsch. Watt nu?

Geschwindigkeit, Unschärfe und Vernetzung

Das sind die Megatrends, die uns als Gesellschaft mit voller Wucht eingeholt haben. In Projekten innerhalb der digitalen Transformation können wir nur damit sauber umgehen, wenn wir mit dem richtigen Werkzeug ansetzen. FAST TRACK ist so ein Ansatz, in dem diese Trends eingefangen und anschließend belastbar bearbeitet werden, um Projekte sicher ans Ziel zu führen. Auch dann, wenn Geschwindigkeit, Unschärfe und Vernetzung das Gesamtbild mächtig unter Druck setzt. Wie gesagt, eigentlich nicht so schwer, man muss nur offen für neues sein.

FAST TRACK Fact Sheet – Alles auf einen Blick

Change Management – So schaffen wir das

Ein uraltes Prinzip zum Thema Change Management finden wir schon in den biblischen Evangelien. Wirklich, kein Scherz. Tausende Menschen lauschten den Botschaften des Menschen Jesus, aber um ihn herum waren nur 12 Personen, die ihn über drei Jahre lang begleiteten und die letztlich die Geschichte der Menschheit signifikant beeinflusst haben. Was ist eigentlich mit all den anderen geworden?

Viel wissen – aber wenig umgesetzt

Heute werden „Messages“ schneller via Social Network in die Cloud geschossen, als sie überhaupt verarbeitet werden können. Oftmals senden Menschen Botschaften, noch bevor sie den Beitrag vollständig selber gelesen haben. Hauptsache vorne dabei sein. Schnell das Wissen verteilen. Ist ja prima, aber leider geht damit auch viel Substanz über die Wupper.

Der Weg zur Verhaltensänderung

Am Ende kommt es doch darauf an, sich und sein Verhalten zu ändern. Ein gelungenes Change Management stellt genau das sicher. Wie kann eine Leistungsorganisation ein Programm aufsetzen, dass Verhaltensänderungen initiiert und dann auch noch verankert?

Digitale Transformation stabil verankern

In einem Umfeld digitaler Transformation kann man mit dem Fokusgruppen- konzept neue Denk- und Verhaltensweisen richtig gut verankern. Während die alte Change Kommunikation als Einweg-Konzept ausgedient hat, wird mit dem innovativen Closed-Loop-Ansatz die Veränderung bis auf Verhaltensebene eingeübt und verankert.

Das Konzept der Fokusgruppen – So funktioniert es

In regelmäßigen Gruppentrainings wird neues Wissen auf Verhaltensebene pragmatisch vermittelt. Die Teilnehmer tauschen sich regelmäßig zu Erfolgen und Misserfolgen, zu operativen Best- und Worst-Practices aus und erleben die Veränderung als Chancen der Gestaltung, nicht als Gefahr. Der Austausch gemeinsamer Erfahrungen mit neuen Werkzeugen gibt allen Mitarbeitern/innen die erforderliche Sicherheit im Tagesgeschäft.

Ziel der Fokusgruppeninteraktion

Mit den Fokusgruppen werden drei Ziele erreicht. Erstens wird die vorhandene Know- how-Basis systematisch erweitert und digitale Lösungen pragmatisch eingeübt. Zweitens wird das neu erworbene Wissen quasi sofort im Tagesgeschäft auf Verhaltensebene umgesetzt. Dadurch entsteht Sicherheit und Stabilität. Drittens sammeln die Mitarbeiter/ innen Erfahrungen, zu denen sie sich gegenseitig austauschen und bereichern.

Wer sind die Akteure?

Alle Mitarbeiter/innen, die Teil der digitalen Transformation sind. Menschen, die im Umgang mit neuen Werkzeugen/Prozessen/Denkhaltungen operativ tätig sind.

Vorteile:

  • Teams lernen neue Prozesse/Werkzeuge/Denkhaltungen kennen
  • Teams verändern ihr Verhalten im operativen Tagesgeschäft
  • Teams steigern den Wert der Leistungsorganisation
  • 
Investment-Schutz durch eine sichere Verankerung
  • Fehlentwicklungen und Akzeptanzprobleme von Beginn an vermeiden.

Sie wollen mehr wissen?

Fragen Sie mich doch einfach mal. Gerne hier.