Next GEN

Anschnallen bitte. Die Welt verändert sich. Wer an Stabilität glaubte, wird aktuell eines besseren belehrt. Die Wahlergebnisse auf EU-Ebene und auch die politische Disruption in Deutschland zeichnen ein klares Bild. Ein Bild von Veränderung. Geprägt wird es durch die nächste Generation.

Wer ist Next GEN?

Es sind nicht nur die 20-30 jährigen, sondern auch die vierziger und fünfziger. Alle Menschen, die nicht stehen geblieben sind, die sich selbst und unsere Gesellschaft weiter formen und transformieren. Es beginnt bei Schülermärschen und endet bei professionellen digitalen Transformationen in großen Leistungsorganisationen. Quer durch alle Schichten und Altersklassen ergeht erneut ein Ruck und nicht mehr lange, dann wird dieser Ruck zu einer neuen Politik, zu neuen Organisationsformen und neuen Regeln führen, die unser Zusammenleben organisieren.

Wie bereiten wir uns darauf vor?

„Change Management“ alleine ist keine Lösung. Soviel vorweg. Wir leben in einem Umfeld von Geschwindigkeit, Vernetzung und Unschärfe und hier braucht es umfassendere Instrumente zur Transformation. Billige Schulungs- und Trainingskonzepte gehören in die Schublade von gestern. Auch dann, wenn es Videotrainings sind. Gäääääähn. Ist das alles? Soll das innovativ sein? Transformation ist weit aus mehr, tiefgreifender, es beeinflusst Denkhaltungen, Handlungen und gesellschaftliche Entwicklungen und wenn wir nicht aufpassen im Management, sind wir schneller betroffene als Gestalter.

Der Startpunkt – Standortbestimmung

Wissen Sie eigentlich, wo Sie und Ihre Leistungsorganisation überhaupt steht? Wie nehmen Kunden das Unternehmen war? Wie Mitarbeiter? Wie Partner? Es reicht nicht mehr aus, Customer Journeys zu designen und umzusetzen, wenn die Journey für alle Stakeholder nicht mal ansatzweise auf der Agenda steht, also die Mitarbeiter Journey, die Partnerjourney. Erst der ganzheitliche Blick auf alle Beteiligten und deren Aussteuerung schafft die Basis für zukünftige Erfolge. Mal im Ernst, wie messen Sie den Standpunkt konkret? Mit welchen Instrumenten?

Eine Antwort: Digital Maturity Model

Nur wer weiss, wo er genau steht, kann einen Weg zum Ziel aufzeigen. Es wäre doch wahnsinnig irgendwo hin zu laufen, wenn wir gar nicht wissen, wo wir stehen, wie fit wir sind, auf welchem Level wir uns überhaupt befinden. Sie müssen mit der Feststellung des eigenen Standorts, dem Reifegrad der Leistungsorganisation beginnen. Eine Möglichkeit ist das Digital Maturity Model. Ich werde hier weiter davon berichten. Freuen Sie sich auf die nächsten Beiträge.

Digital Thoughts – Sei dabei!

Die virtuelle Konferenz zur Digitalisierung. Ein echt cooles Format, um an einem einzigen Tag mindestens eine Tonne hochkarätige und spannende Infos aus erster Hand zu erhalten. Keine Anreise. Keine Hotelübernachtung. Kommen und gehen, wann immer du willst, aber nur am 23.05.2019

Was ist das denn – Eine virtuelle Messe?

Jepp. Live. Den ganzen Tag. Und das hier sind die Themen, auszugweise:

  • Agile Transformation
  • Customer Journey entmystifiziert mit der Blockchain
  • Effektiv ohne Chef – Mit Holokratie
  • Mit Kundendaten in Aktion treten
  • Customer Connections- Alles im Loop
  • Mythos Digital Leaderchip und anderer spannende Themen

So kannst du teilnehmen

Auf der Website des Ausrichters ec4u expert consulting ag kannst du dich jetzt noch rasch registrieren. Und das beste – komplett kostenfrei. Hallo! Wo gibt es denn sowas noch? Aus dem Grund meine ich – Das lohnt sich. Also, hier informieren und schnell anmelden

Harry ist auch live dabei

Wer diesen Blog liest, hat morgen auch Gelegenheit, mich quasi mal persönlich kennen zu lernen. Im virtuellen Raum natürlich. Anschließend kann in unserem Chatraum über die Themen heftig diskutiert werden. Die Experten stehen dann Rede und Antwort. Da wird einem geholfen.

Viel Spass bei der Digital Thoughts

Überwachungswahn Arbeitszeit – Going Backwards?

OK, was das EuGH urteilte ist klar. Arbeitszeiten sollen künftig wieder erfasst werden. Arbeitgeberverbände sehen hier den Rückschritt zur Stechuhr. Gewerkschaftsvertreter sehen die Rechte der Arbeitnehmer gewahrt. Was passiert grade in Europa? Geht es rückwärts oder vorwärts?

Die Backwards-These

Immer mehr Arbeitnehmer leiden unter den „immer erreichbar“- Bedingungen. Die Freiheit der Zeit- und Arbeitsgestaltung wird zur Falle und erzeugt 24/7-Verfügbarkeit und den ewigen Druck im Nacken: „Da geht noch was. Ich könnte noch die nächste Aufgabe erledigen“. Am Ende könnten tatsächlich immer mehr ausgebrannte Arbeitnehmer in Erscheinung treten. Doch entspricht das der Realität?

Die Forwards-These

Die freie Zeit- und Arbeitsgestaltung sorgt für ein Extra an Motivation bei leistungshungrigen Mitarbeitern/innen/diversen 😉 Das garantiert eine neue Balance zwischen privaten und beruflichen Interessen, weil der statische Arbeitsort und auch die -Zeiten sich immer mehr den aktuellen Erfordernissen anpassen. Je flexibler, desto besser für eine selbstbestimmte Gestaltung in der Wertschöpfung innerhalb virtueller Leistungsorganisationen.

Wie immer gilt … „Wenn – Dann“

Wenn wir klug sind, fällen wir keine Pauschalurteile. Besser ist es, sich nach den WENN-Bedingungen zu erkundigen und erst DANN eine Bewertung vorzunehmen. Sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmervertreter haben aus ihren speziellen Konstellationen heraus ein berechtigtes Interesse. Fakt ist jedoch, dass wir mit geeigneten Technologien die „Wenn-Dann“-Konstellationen abbilden können, vorausgesetzt, Datenzugriff und Dokumentation ist erlaubt.

Völliger Quatsch ist es …

jetzt zu behaupten das neue Urteil zur Arbeitszeiterfassung sei gut oder schlecht. Es reguliert lediglich einen Markt. Jedes Unternehmen und jeder Beteiligte muss sich quasi der Frage stellen, ob er in einer modernen, digitalisierten und flexibilisierten Welt der Selbstorganisation leben will oder nicht. Puh, klingt kompliziert, ist es aber gar nicht.

Der DIGITAL MATURITY Ansatz hilft

Profis ziehen jetzt die richtigen Instrumente, um sich und ihre Leistungsorganisationen auf die neue Welt samt dem heute ausgesprochenen Urteil vorzubereiten. Zuerst ist eine Standortbestimmung notwendig, die WENN-Bedingung muss identifiziert werden. Erst danach kann entschieden werden, welche konkreten Schritte einzuleiten sind. Wenn Sie als Entscheider eine Standortbestimmung vornehmen möchten, können Sie das mit dem DIGITAL MATURITY Ansatz tun. Beispielsweise mit dem Innovation Center für Teams ab 20 Personen oder auch mit geeigneten Checklisten Schreiben Sie mir, wenn Sie Interesse haben.