Design Thinking im Vertrieb

Im Vertrieb kann Design Thinking frischen Wind in den Alltag bringen und Sales Teams richtig gut empowern. Design Thinking kann als Methode zur schnellen Problemlösung eingesetzt werden. Nicht nur für IT-Projekte. Angewendet im Vertrieb können innovative Sales-Möglichkeiten in sehr kurzer Zeit identifiziert und im Vertriebsalltag integriert werden. Starten Sie mit einem Tagesworkshop.

Typische Aufgaben und Problemstellungen können mit Design Thinking im Vertrieb gelöst werden:

  • Identifizierung neuer Kundenanforderungen zur besseren Platzierung von Lösungen
  • Vereinfachung komplexer Abläufe
  • Erhöhung der Performance im operativen Vertrieb
  • Verbesserung von Vertriebswerkzeugen (CRM)
  • Erzeugen einzigartiger Kundenerlebnisse im Vertrieb

Ziel ist die Steigerung der Vertriebs- und Beratungsqualität, bessere Abschlussquoten, sowie Wachstum und Ausbau der Marktposition im Wettbewerb. Mit Design Thinking können punktuelle Lösungen schnell umgesetzt werden. Ohne komplexe Projektansätze.

Beispiel für den Einsatz im Vertrieb

  • Tagesworkshop mit einem Sales-Team von 6-10 Personen
  • Bearbeitung von Druckpunkten aus Sicht der Vertriebler/innen
  • Konkrete Lösungen im Team erarbeiten
  • Ausarbeiten von konkreten fokussierten Lösungen
  • Verprobung und anschließende Verankerung im operativen Geschäft

Nutzen im Vertrieb

  • Rapid Prototyping von Lösungen zur ad-hoc Verbesserung im Vertrieb unter Anwendung von Design Thinking
  • Empowering und Motivation der Vertriebsmannschaft aus der eigenen innovativen Kraft
  • Belastbare Prototypen-Lösungen für den Vertriebseinsatz
  • Begeisterung und Revitalisierung der Sales durch konkrete Einbindung in den Lösungsprozess

Jetzt mit Design Thinking loslegen

Die Idee hinter Design Thinking ist schnelles Prototyping, Innovationen umsetzen und nicht lange herum planen, nicht überlegen. Machen! Der Ansatz ist prädistiniert, um die Performance im Vertrieb zu steigern. Starten Sie ad-hoc mit einem „Prototypen-Team“ und sehen Sie selbst, wie schlagkräftig diese Methode Erfolge erzeugen kann.

„Dienen ist der Markenkern (…)“

Dieser Satz unserer Bundeskanzlerin auf dem CDU-Parteitag hat gesessen. An dieser Stelle hielt ich inne, reflektierte und kam nicht drum herum über diesen Wert nachzudenken. Dienen als Markenkern? Was für ein Kontrastprogramm in Zeiten, in denen Unternehmen innovativer, mutiger, weltverändernder und am liebsten einen Zahn ins Universum schlagend austeilen, was für Wohltäter der Menschheit sie alle miteinander sind. Aber dienen?

Dienen als Einstellung

In Zeiten der Digitalisierung unserer Gesellschaft gibt es allerhand Werte, die propagiert werden. Ganz vorne mit dabei sind Unternehmen. Lassen wir das mal einen Moment wirken. Stellen wir uns vor, dass die uns bekannten Unternehmen im Kern ihrer Bestrebungen diese dienende Einstellung gegenüber Kunden haben. Technologie nicht als Produktivitätstreiber, sondern als Instrument, um den Menschen zu dienen. Den Kunden, den Mitarbeitern/innen und auch den Partnern im Markt. Ganz ehrlich, habe Sie schon mal einen Vertriebsleiter sagen gehört, auf welches Team er sein Augenmerk besonders richtet, weil es den Kunden am besten gedient hat? Nicht wirklich, oder?

Wer kann dienen?

Heute verbinden wir dienen vielleicht als eine niedere Einordnung im gesellschaftlichen Gefüge, doch wie wäre es, wenn Autos so konzipiert werden, dass sie nicht nur Kunden, sondern der Gesellschaft als ganzes dienen? Wie wäre es, wenn medizinische Produkte zum Dienst an kranken vermarktet werden? Telekommunikation als Dienst der zwischenmenschlichen Interaktion? Und überhaupt, „Wer der größte unter euch sein will, sei euer aller Diener.“ Uiuiui, was für eine Ansage!

Dienen als Kern der Digitalisierung

Maschinen, Software, Geräte, Künstliche Intelligenz, alles dient einem einzigen Ziel – Das Leben für Menschen besser zu machen. Wie auch immer. Ob durch Produktivitätsgewinn, Beschleunigung, Zugang oder auch durch die komplette Übertragung von Aufgaben auf Maschinen. Wir haben seit jeher Werkzeuge entwickelt mit dem Ziel, unser Leben besser zu machen.

Wer dient den Menschen in der digitalen Transformation?

Eine sehr einfache Frage. Vielleicht verstehen wir Kaufleute die Frage besser, wenn sie in unserer Sprache ausgedrückt wird: „Wie hoch ist der relative Anteil am Budget unserer digitalen Initiativen, mit denen wir in Menschen investieren?“ Diese Zahl gibt Aufschluss über unsere wahren Motive. Prüfen Sie mal die wortgewaltigen Hülsen von den Propheten der Digitalisierung und fühlen Sie den Leuten auf den Zahn:

Wie viel Geld genau fließt in Menschen und wie viel in Maschinen?

Wenn die Investition in Menschen in einer vergleichenden Balken- oder Tortengrafik verschwindet, liegt auf der Hand, in wen oder was investiert wird und welchen Stellenwert die Menschen dabei möglicherweise einnehmen.

Smartphone-Monopole

Nokia, Blackberry und Microsoft haben alle eins gemeinsam – Sie sind irrelevant im Smartphone-Markt. Die Welt besteht nur noch aus dem Pionier Apple mit iOS und dem Nachbau Android von Google. Neben Android und iOS teilen sich alle anderen Hersteller grade noch mal 0,1 Prozent am Weltmarkt. So kann sich alles ändern. Weitere Infos bei GARTNER.

Marktanteile mit unterschiedlichen Zielen

Android ist entstanden aus der Not heraus, die Plattform für Werbebotschaften zu erweitern. Google verdient sein Geld mit Werbung. Im Gegensatz dazu verdient Apple sein Geld mit Lösungen aus Soft- und Hardware. Der Unterschied ist recht simpel. Während Apple Daten absichert, greift Google diese am liebsten bei den Anwender ab, sofern sie dem zustimmen.

Google braucht Anwenderdaten, um sie in Cash zu verwandeln. Apple dagegen braucht Cash, um Produkte an den Mann zu bringen. Es liegt in der Natur der Sache, dass Daten bei Apple sicher aufgehoben sind, während sie bei Google gerne verwendet werden, um Geld aus den Daten zu erzeugen.