Frauen an die Macht

So, da wären wir also. Das Thema „Männer vs. Frauen“ ist meiner Meinung nach durch. Ursula von der Leyen könnte die nächste EU-Präsidentin werden, Angela Merkel ist Königin von Deutschland und Christine Lagrande könnte die nächste EU-Notenbankchefin werden. Hammer!

Frauen in den TOP-Jobs

Endlich sind wir da angekommen, wo wir alle hin wollten – Gleichberechtigung. Zumindest können wir als Europäer mit Fug und Recht auf eine Führungsriege blicken, die in den obersten Ämtern mit immer mehr Frauen besetzt wird. Wenn wir erst mal so weit sind, dürfte sich auch in absehbarer Zeit das Thema Gehaltsgerechtigkeit regeln. Na ja, ganz im Ernst – Ich kenne einige Frauen, die für sich Forderungen durchgesetzt haben, von denen die Männer nur träumen. Ja ja, so läuft das.

Transformation auf der Zielgeraden

Endlich zählt Qualifikation als maßgebliches Entscheidungskriterium. Der Ansatz der Diskriminierungsfreiheit scheint Früchte zu tragen und jeder von uns ist aufgefordert, auch in den eigenen Reihen die Fackel der Gerechtigkeit losgelöst von Geschlecht, Herkunft, Religion und sonstigen Weltbildern heller leuchten zu lassen.

Eine neue Genration steht am Start!

Die „alten“ Bedenkenträger sterben aus und eine junge Generation mit frischen Ideen steht am Start. Für meinen Teil freue ich mich auf die nächste Generation. Die jungen Menschen haben mehr Ideen, Kraft und Tatendrang, als ihnen vom Establishment zugetraut wird. So oder so, werden sie das Ruder übernehmen. Und das ist auch gut so. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben. Auch nicht schlecht, oder?

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Digitalen Reifegrad messen

Viele Unternehmen beschäftigen sich aktuell mit Ihrer eigenen digitalen Transformation und suchen nach einem passenden Framework oder einem Programm. Sehr schnell reduziert man sich dann auf die Auswahl einer geeigneten Plattform/Technologie, ohne sich wirklich mit allen Dimensionen der Digitalisierung zu befassen. Ein ganzheitlicher Ansatz für die Digitale Transformation fehlt in vielen Fällen und wird komplett unterschätzt. Die Digitale Transformation ist eine echte Chance und muss auf der CEO Agenda stehen und als strategisch und geschäftskritisch angesehen und verankert werden.

Wie kann der Reifegrad konkret gemessen werden?

Berater kommen oft mit komplexen Ansätzen und Methoden daher, dabei könnte es so einfach sein. Mit fünf Fokusdimensionen kann der Reifegrad gemessen werden. Die Dimensionen sind:

  • Foundation Metrics
  • Organisational Fitness
  • People Performance
  • Customer Experience
  • Technology improvements

Schauen wir mal in die einzelnen Fokusdimensionen hinein. Mit geeigneten Metriken, die sich an best Practices orientieren wird es dann sehr konkret. Einfache fragestellungen können weiterhelfen.

Foundation Metrics

  • Welche Elemente der Vision zahlen auf die Digitalisierung ein?
  • Welche Elemente der Strategie sind bereits digitalisiert, welche nicht?
  • Welche spezifischen digitalen Initiativen wurden geplant/gestartet?
  • Mit welchen KPI’s wird der Erfolg digitaler Initiativen gemessen?

Organisational Fitness

  • Entspricht die Aufbauorganisation einer digitalisierten Organisation?
  • Welche virtuellen Elemente sind bereits umgesetzt, wo gibt es noch was zu tun?
  • Wie flexibel sind die Arbeitswelten/Zeiten organisiert?
  • Sind alle relevanten Geschäftsprozesse durchgängig digitalisiert?

People Performance

  • Wie wird „Digital Leadership“ im Führungsverhalten opertiv umgesetzt?
  • Welche Kulturmerkmale der Digitalisierung wurden realisiert und wo existieren noch veraltete hinderliche Kultur-Fragmente?
  • Sind die Profile der Key Player identifiziert?
  • Werden die Performance-Potenziale systematisch genutzt?
  • Existiert eine KPI-Landkarte mit GAP-Analysen?

Für die Customer Experience und Technology Improvements werden ähnliche Fragestellungen bearbeitet, um mögliche Ausbaustufen zu identifizieren.

Wie gut müssen spezifische Messungen sein?

Um den Reifegrad eines Unternehmens in allen seinen Dimensionen exakt zu messen, werden erprobte Messinstrumente benötigt. Einfache Interviews reichen leider nicht ansatzweise aus. Ein konkretes Beispiel. Wer im Bereich People Performance die Potenziale heben und die Leistungen im digitalen Bereich steigern möchte, muss doch zuerst einam lganz genau wissen, mit wem er es in seiner Mannschaft zu tun hat. Und so etwas misst man mit ausgereiften Persönlichkeits-/ Arbeits- und -Teamprofilen, die konkreten Aufschluss über Fokusbereiche liefern.

Eine Einschätzung von Führungskräften ist ja nicht schlecht, doch leider ist diese komplett subjektiv und als Messmethode kaum brauchbar.

Professionelle Instrumente wie das PERSOLOG-Profil kann erste gute Arbeitsgrundlagen liefern. Profile haben keinen Selbstzweck. Sie müssen gezielt auf Digitalisierungspotenziale untersucht werden. Das ist nur ein einziges Beispiel aus dem gesamten DMP (Digital Maturity Program), mit dem der digitale Reifegrad einer Leistungsorganisation gemessen werden kann, um strategische Investments und Initiativen besser auszusteuern.