Abseits! Mr. Trump

„I am so happy (…) Die Zinsen sind bei Null Prozent (…) die Anleger sind begeistert (thrilled) (…) I am so happy!“, so der Chaos-Präsident in den USA, der sich ganz nebenbei Deutsches Know-how zur Bekämpfung der Coronoa-Krise sichern wollte, aber eins nach dem anderen.

Donald Dumb

Es sterben täglich Menschen. Wir haben eine sehr ernste und reale Bedrohung und der Herr Präsident Donald Trump ist „wirklich glücklich“ über eine Zinssenkung. Angesichts der Bedrohungslage ist dieses Verhalten nicht mehr ansatzweise nachvollziehbar. Trump ist sehr glücklich über eine geldpolitische Entscheidung in der Krise, während 27 Mio. unversicherte in den USA in eine Katastrophe laufen? Echt jetzt? Abseits! Mr. Trump

Ökonomischer Unsinn

Wenn Lieferketten unterbrochen werden, Angebote ausbleiben und Nachfrage schwindet, führt mehr Geld ohne Einsatzmöglichkeiten, noch eine Zinssenkung zum Ziel. Was folgt ist INFLARE, Aufblähen und genau das sehen wir schon jetzt in den Futures. Wer eine VWL-Vorlesung jemals besucht hat, ist sich im klaren darüber, dass monetäre Anreize in Angebots- und Nachfrageschocks verpuffen wie der Knall eine Luftpistole. Es erschließt sich mir einfach nicht, was sich die Notenbank dabei gedacht hat. Und es bleibt ein Geheimnis, worüber Donald Trump jetzt so überglücklich ist.

Lösungen?

Leider gibt es in solchen Fällen keine schlauen Patentlösungen. Geldpolitik richtet in solchen Konstellationen meistens mehr Schaden als Nutzen an. Fiskalpolitik? Abwarten. Wir alle und jeder für sich tut aber gut daran, den Betrieb stabil und aufrecht zu erhalten, wo es auch immer nur geht. Jetzt ist sehr viel Disziplin, Fleiß und Eigeninitiative gefragt. Und erst Recht Kreativität, um in dieser schwierigen Lage einen Beitrag zu leisten. Für die Gemeinschaft. Homeoffice? Sicherlich einer der einfachsten Übungen, zumindest für Knowledge Worker.

Produktivität absichern immer schwieriger

Volkswagen beginnt die Produktion herunter zu fahren (je nach Standort), die Lufthansa erwartet einen Einbruch um etwa achtzig Prozent und die Wertpapiere der Commerzbank kosteten teilweise nur noch drei Euro. Wir rutschen ab und zwar ganz massiv. In dieser Situation können wir alle nur irgendwie zusammenhalten. Jetzt ist nicht die Zeit für Opposition und Diskussion. Jetzt müssen wir zusammen stehen und das bedeutet auch teilen, abgeben, verzichten, reduzieren. Das wird schwer, ein steiniger Weg, doch eins können wir alle dabei neu gewinnen – Miteinander geht besser als Gegeneinander.

Mut. Machen.

Wenn sich Mutlosigkeit und Angst ausbreitet, hilft es, wenn wir uns alle miteinander Mut machen. Lasst uns alle anpacken und machen, was machbar ist. Aber eins sollte kein tun: „sehr glücklich sein über Zinssenkungen und Geldschwemmen.“ Das verleiht uns Aufschluss über den Charakter eines Präsidenten. Ein Charakter, den ich so niemals für mich praktizieren will. Das ist weder mutig, noch gehört es zu der Kategorie „Machen“. Das ist einfach nur beschämend. Wir sollten es besser machen.

Wenn eine Gesellschaft es mit der Angst zu tun bekommt, hilft eines auf jeden Fall: MUT. MACHEN.

Ergänzung 17.03.2020: n-tv über Trump’s Politikstil

Tempolimit – Mach mit!

Freie Bürger/innen. Freier Wille. Freie Fahrt. Über 100.000 Teilnehmer haben ein klares Votum für freie Fahrt auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. Alle Befürworter für den Erhalt der Freiheit in Entscheidungen zur eigenständigen Tempowahl auf Autobahnen können hier ganz einfach ihr Votum abgeben.

Ich will dabei sein und mitmachen – HIER

Warum diese Aktion in einem Blog, der sich um Digitalisierung kümmert? Digitalisierung bedeutet: „Performance“ in einer Gesellschaft die schneller wird, effizienter und leistungsfähiger. Dies ist ein persönliches Votum zum Erhalt unserer Freiheit in einer digitaler werdenden Welt.

Meinungsmache? Nein Danke!

Vorgestern sah ich abends die Tagesschau zu dieser Aktion der CSU mit sehr verstörenden Bildern. Jede Bürgerin und jeder Bürger, der schneller als 130 km/h auf einer deutschen Autobahn fuhr, wurde als Raser, Drängeln, Chaot oder Agresso dargestellt. Brutale einseitige Meinungsmache in Mittelfingermanier. Kein Scherz. Echt primitiv … in der Tagesschau? Hallo! Das alleine ist Grund genug für eine demokratische Gegenreaktion.

Digitalisiert und entspannt schnell reisen

Sicherlich sind Autos unterschiedlich ausgestattet und ganz sicher kann man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Es ist jedoch nicht sachdienlich, wenn Menschen abgewertet werden, die beispielsweise 180 km/h auf der Autobahn fahren. Vielfahrer, die jährlich beispielsweise 50.000 Km fahren und auf freier Bahn auch mal 230 km/h zurück legen, sind nicht zwangsläufig aggressive Mitbürger/innen. Gerade die schnellen und teuren Autos sind mit sehr guten Assistenzsystemen ausgestattet, die auch eine schnelle Fahrt sicherer machen.

… und am Rande bemerkt, die vielen Unfälle mit tödlichem Ausgang auf deutschen Autobahnen finden statt, weil LKW’s weit unter Tempo 130 ungebremst in Stauenden hinein fahren. Hier kann man ansetzen und digitalisieren, um Menschenleben zu retten, unschuldige Menschenleben. Das wäre mal ein Gesetzt:

„Ein LKW-Fahrverbot für Lastwagen ohne Radar- und Assistenzsysteme auf deutschen Autobahnen.“

Am Ende des Tages brauchen wir mehr Systeme, mehr Digitalisierung, mehr Computer-Support, aber auf keinen Fall brauchen wir noch mehr Verbote, Regeln und Einschränkungen. Davon haben wir in unserem Bürokratie-Monster-Staat doch wirklich schon genug. Außerdem belebt Digitalisierung Wirtschaft, sichert Arbeitsplätze der Zukunft und auch unsere Position im Markt. Wie das mit noch mehr Regeln passieren soll, erschließt sich mir nicht so recht.

Corona-Virus – So sichern Sie den Business-Betrieb

Aktuelle Zahlen der WHO – „im besten Fall sind es bereits 100.000 Infizierte“*. In Deutschland finden erste Pressekonferenzen statt und die USA holt Ihre Bürger zurück. Die Nachrichtensender richten den Fokus auf den Virus und die Börsenkurse werden stark beeinflusst.

Business jetzt absichern

Wenn Sie Ihr Business jetzt zuverlässig absichern wollen, ist dies mit digitalen Lösungen möglich. Konkret: Sie planen ein großes Meeting? Nutzen Sie beispielsweise Microsoft Teams.

Virenschutz mit Microsoft

Es klingt paradox, dass der Hersteller einer der anfälligsten Betriebssysteme jetzt die Lösung parat hält, die eine Ausbreitung des Corona-Virus eindämmen kann. Wir verwenden Teams in unserer Leistungsorganisation bei der ec4u expert consulting ag und auch bei unseren Kunden für die hochkomplexe kollaborative Zusammenarbeit. Ein exzellentes Werkzeug.

So geht es

Sie verknüpfen Teams ganz einfach mit Outlook. Sogar mit der Apple Watch oder auf dem iPhone funktioniert Teams zuverlässig und stabil. Video Conferencing, Verknüpfung zu SharePoint, Chats, Datenaustausch, gemeinsame Speicherplätze, Aufzeichnung von Meetings online, Sprachtelefonie und so weiter. Kalender, Dokumente und Aktivitäten im Blick. Sogar alles im Auto und unterwegs. Sichern Sie Ihr Business jetzt mit Microsft Teams.

Der Virenschutz mit Lösungen aus der Technologie kann helfen, den operativen Betrieb in Ihrer Leistungsorganisation zuverlässig aufrecht zu erhalten.

Wir alle wissen nicht, wie schnell sich der Coronavirus ausbreiten wird, aber wir haben alle Instrumente, um einen Beitrag zum Schutz zu leisten.

Webasto schließt Betrieb am Standort

Am 29.01.2020 schließt Webasto den betroffenen Standort. 1.000 Mitarbeiter/innen müssen bis zum 02.02.2020 zuhause bleiben. Das ist noch gar nichts, denn am selben Tag stoppt British Airways Flüge nach China und Toyota stoppt sogar die gesamte Produktion in China. Die Wirtschaft kommt ins stocken und die Börsenkurse reagieren. Nur Apple legt neue Rekordergebnisse vor. Klar, denn auch hier wird digitales Geschäft gemacht!

Mit digitalen Lösungen könnte die Verwaltungsmannschaft von Webasto unterbrechungsfrei weiter arbeiten. Hier wird sehr konkret deutlich, wie digitale Werkzeuge und Plattformen die Produktivität absichern können, zumindest in Entwicklung und Marktbearbeitung.

  • Quelle: Neil Ferguson vom Imperial Collage in London, der für die Weltgesundheitsbehörde WHO die Corona-Virus-Krise analysiert.
  • Webasto: Die Mitarbeiter/innen durften ihren Laptop abholen, bevor geschlossen wurde. Webasto ist also vorbereitet und digital offenbar richtig gut aufgestellt.
  • VW schickt auch 3.500 Mitarbeiter in China ins Home Office. Offenbar zeigt sich jetzt, das digitalisierte Unternehmen einen Vorteil haben … in Krisenzeiten
  • Toyota stoppt Produktion in China
  • British Airways stoppt Flüge nach China
  • Bloomberg: Coronavirus bleibt offenbar bei vielen unerkannt mit aktuellen Methoden