Virtualität schlägt Realität

Wer hätte das gedacht? Die Technologie beginnt sich selbst weg zu rationalisieren. Zu Hochzeiten pilgerten fast bis zu einer Millionen Tech-Junkies und Technologiegläubige aus der ganzen Welt nach Hannover zur CeBIT. Die Vision wurde Wirklichkeit und damit hat sich dieses Mekka jetzt selbst abgeschafft.

Aus Träumen und Visionen …

Digitalisierung ist nichts neues. Sie findet ununterbrochen statt und wenn ich an meine Jugend denke, die jetzt auch schon über dreißig Jahre zurück liegt, dann sehe ich mich auf dem Messegelände staunend vor der Grafikleistung des Amiga von Commodore. Oder daran, wie mein Schulkamerad Marc auf dem Apple-Stand das Passwort am Apple IIc hackte und mit einem solchen Gerät unter dem Arm nach Hause gehen durfte.

Meine Freunde mussten draußen vor dem VIP-Raum warten, als Commodore das Wunderwerk der Technik präsentierte, weil ich als sechzehnjähriger meinen Gewerbeschein dabei hatte. Damals wollte ich zu Weihnachten den Tannenbaum samt Musik durch den C64 ersetzen, der alles auf den Fernseher zaubern konnte. Der Widerstand meiner Eltern war stärker als meine Technikaffinität und so blieb es beim realen Weihnachstbaum.

… wurde eine Realität

Wovon wir damals träumten, das ist heute Realität. Erst heute Morgen besprach ich mit einem innovativem Kunden via Videokonferenz und geteiltem Bildschirm die Arbeitsergebnisse aus dem realen Meeting vom Anfang der Woche. Man schaut sich in die Augen, gestikuliert, arbeitet am Dokument und bespricht alles in einem Raum, dem virtuellen Raum. Damit sind wir alle schneller. Keine lästige Reisezeiten und kaum ist das Gespräch beendet, wendet sich jeder der nächsten Aufgabe zu. Hoch effizient. So macht Arbeiten Spass. Im Mix aus Realität und Virtualität.

Online-Meeting, Online Arbeit, Online effizient

Kurz davor am heutigen Morgen nahm ich an einem unserer internen Management Online Meetings teil. Wir betrachten unsere KPI’s, Zahlen, Entwicklungen alle zusammen auf dem Bildschirm. Berlin, Karlsruhe, München usw. sind alle an einem Ort – dem virtuellen Arbeitsplatz und weil wir unsere Daten online und real time aus den Systemen holen, braucht auch keiner mehr eine Power Point anfertigen. Wichtig ist nur, dass alle schön ihre Daten pflegen. Dann funktioniert das. Ebenso die To-do-Listen, die in einem solchen Meeting in der zentralen Datenbank gepflegt werden. Excel war gestern. Old fashioned Tech. Macht doch keiner mehr. Zumindest nicht für so etwas, wie To-do’s.

Wir sind in der Zukunft angekommen. Eine CeBIT gehört nicht mehr dazu. Wer braucht denn sowas noch? Willkommen in der neuen Realität.

Der Mensch im Mittelpunkt

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei der Beratung über den Bundesetat über die Schwerpunkte der Digitalisierung. „Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen“, so ihre Botschaft. Weitere Themen sind Künstliche Intelligenz, Infrastruktur und der digitale Staat. Im Zentrum der Digitalisierung steht aber nach wie vor der Mensch.

„Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen“

Die zentrale Frage der Weiterbildung wirf neue Fragen auf:

  • Wie kann neues digitales Wissen erworben werden?
  • Wie wird dieses Wissen eingeübt, individuell und organisatorisch?
  • Wie können positive und negative gemachte Erfahrungen genutzt werden?
  • Wie wird die Veränderung tief in Leistungsorganisationen verankert?

Das kann nur mit den richtigen Werkzeugen geschehen. Die Anforderungen liegen auf der Hand.

  • Pragmatisch für die Umsetzung
  • Wissenschaftlich belastbar
  • Innovativ und nach vorne gerichtet
  • Kostensensitiv und Effektiv

Wenn Sie wissen wollen, welche Methoden und Ansätze zur Verfügung stehen, um Initiativen der digitalen Transformation zu starten, zu unterstützen oder abzusichern, finden Sie hier ein grundsolides Handwerkszeug:

Methoden der digitalen Transformation FAST TRACK

So funktioniert die Digitalisierung

Mit den richtigen Werkzeugen, guten Handwerkern und einer belastbaren Planung funktioniert die Digitalisierung in Unternehmen recht gut. Was aber, wenn der Plan prima ist, die Handwerker gut ausgebildet, aber das Werkzeug komplett veraltet ist? Wer immer noch mit dem Handschraubenzieher zu Gange ist, muss sich nicht wundern, wenn man nicht aus dem Quark kommt. Hier ein paar Tipps von den Profis auf der Baustelle.

Die richtigen Handwerker

Gute Handwerker zu engagieren ist nicht ganz so einfach, wenn alle Kunden zur gleichen Zeit ähnliche Projekte planen. Aktuell wird digitalisiert was das Zeug hält. Ergo: Handwerker sind knapp. Das schlägt durch auf den Preis, denn wenn große Nachfrage auf geringe Kapazitäten trifft, wird es teuer. Am Markt finden sich immer wieder billige Handwerker, aber im Ernst, wer will die schon? Am Ende bekommt man Murks.

… mit der richtigen Planung

Die richtige Planung ist gar nicht so einfach, denn früher hat man eine gute Machbarkeitsstudie durchgeführt und dann darauf aufgeplant. Leider funktioniert das nicht mehr, weil alles zu schnell, zu vernetzt und zu unscharf geworden ist. Kaum steht der Plan, haben sich schon wieder Randbedingungen geändert. Neue Pläne sind flüssig und nicht fixiert. Das Zauberwort: „Fluid Management“. Die meisten  haben noch nicht mal was davon gehört und wenn, dann befindet man sich grade mal in den Anfängen des agilen Projektmanagements. Das ist in etwa mit der Industrialisierung vergleichbar, also mittlerweile old fashioned.

… mit dem richtigen Werkzeug

Neue Werkzeuge haben es so an sich, dass man sie erst mal kaufen muss, bevor sie zum Einsatz kommen. Werkzeuge wie FAST TRACK, Agile PM, Design Thinking, Innovation Center oder Closed-Loop Fokusgruppen Change Ansätze. Uiuiui, da kann einem ja schon etwas schwindelig werden. Woher das ganze Zeug und das auch noch in so kurzer Zeit?

Von der Idee bis zu Lösung

Wer die Sache mit der Digitalisierung erfolgreich gestalten will, darf nicht halbherzig agieren. Hier ist eine Ende-zu-Ende-Lösung von Nöten. Starten Sie mit dem Innovation Center als Buttom-up-Methode, um das Schwarmwissen im Unternehmen zu nutzen. Etablieren Sie selbstbestimmte responsive Teams, in denen mit Design Thinking agile Lösungen erzeugt werden und verankern Sie mit Fokusgruppen die Ergebnisse wirksam in der Leistungsorganisation. So wird ein Schuh daraus.

Im Grunde ist digitale Transformation recht einfach. Mit den richtigen Werkzeugen, den richtigen Handwerkern, die ihr Fach verstehen und der richtigen Planung. Daran erkennen Sie gute Berater. Die bringen das alles mit.