Digital Thoughts – Sei dabei!

Die virtuelle Konferenz zur Digitalisierung. Ein echt cooles Format, um an einem einzigen Tag mindestens eine Tonne hochkarätige und spannende Infos aus erster Hand zu erhalten. Keine Anreise. Keine Hotelübernachtung. Kommen und gehen, wann immer du willst, aber nur am 23.05.2019

Was ist das denn – Eine virtuelle Messe?

Jepp. Live. Den ganzen Tag. Und das hier sind die Themen, auszugweise:

  • Agile Transformation
  • Customer Journey entmystifiziert mit der Blockchain
  • Effektiv ohne Chef – Mit Holokratie
  • Mit Kundendaten in Aktion treten
  • Customer Connections- Alles im Loop
  • Mythos Digital Leaderchip und anderer spannende Themen

So kannst du teilnehmen

Auf der Website des Ausrichters ec4u expert consulting ag kannst du dich jetzt noch rasch registrieren. Und das beste – komplett kostenfrei. Hallo! Wo gibt es denn sowas noch? Aus dem Grund meine ich – Das lohnt sich. Also, hier informieren und schnell anmelden

Harry ist auch live dabei

Wer diesen Blog liest, hat morgen auch Gelegenheit, mich quasi mal persönlich kennen zu lernen. Im virtuellen Raum natürlich. Anschließend kann in unserem Chatraum über die Themen heftig diskutiert werden. Die Experten stehen dann Rede und Antwort. Da wird einem geholfen.

Viel Spass bei der Digital Thoughts

Überwachungswahn Arbeitszeit – Going Backwards?

OK, was das EuGH urteilte ist klar. Arbeitszeiten sollen künftig wieder erfasst werden. Arbeitgeberverbände sehen hier den Rückschritt zur Stechuhr. Gewerkschaftsvertreter sehen die Rechte der Arbeitnehmer gewahrt. Was passiert grade in Europa? Geht es rückwärts oder vorwärts?

Die Backwards-These

Immer mehr Arbeitnehmer leiden unter den „immer erreichbar“- Bedingungen. Die Freiheit der Zeit- und Arbeitsgestaltung wird zur Falle und erzeugt 24/7-Verfügbarkeit und den ewigen Druck im Nacken: „Da geht noch was. Ich könnte noch die nächste Aufgabe erledigen“. Am Ende könnten tatsächlich immer mehr ausgebrannte Arbeitnehmer in Erscheinung treten. Doch entspricht das der Realität?

Die Forwards-These

Die freie Zeit- und Arbeitsgestaltung sorgt für ein Extra an Motivation bei leistungshungrigen Mitarbeitern/innen/diversen 😉 Das garantiert eine neue Balance zwischen privaten und beruflichen Interessen, weil der statische Arbeitsort und auch die -Zeiten sich immer mehr den aktuellen Erfordernissen anpassen. Je flexibler, desto besser für eine selbstbestimmte Gestaltung in der Wertschöpfung innerhalb virtueller Leistungsorganisationen.

Wie immer gilt … „Wenn – Dann“

Wenn wir klug sind, fällen wir keine Pauschalurteile. Besser ist es, sich nach den WENN-Bedingungen zu erkundigen und erst DANN eine Bewertung vorzunehmen. Sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmervertreter haben aus ihren speziellen Konstellationen heraus ein berechtigtes Interesse. Fakt ist jedoch, dass wir mit geeigneten Technologien die „Wenn-Dann“-Konstellationen abbilden können, vorausgesetzt, Datenzugriff und Dokumentation ist erlaubt.

Völliger Quatsch ist es …

jetzt zu behaupten das neue Urteil zur Arbeitszeiterfassung sei gut oder schlecht. Es reguliert lediglich einen Markt. Jedes Unternehmen und jeder Beteiligte muss sich quasi der Frage stellen, ob er in einer modernen, digitalisierten und flexibilisierten Welt der Selbstorganisation leben will oder nicht. Puh, klingt kompliziert, ist es aber gar nicht.

Der DIGITAL MATURITY Ansatz hilft

Profis ziehen jetzt die richtigen Instrumente, um sich und ihre Leistungsorganisationen auf die neue Welt samt dem heute ausgesprochenen Urteil vorzubereiten. Zuerst ist eine Standortbestimmung notwendig, die WENN-Bedingung muss identifiziert werden. Erst danach kann entschieden werden, welche konkreten Schritte einzuleiten sind. Wenn Sie als Entscheider eine Standortbestimmung vornehmen möchten, können Sie das mit dem DIGITAL MATURITY Ansatz tun. Beispielsweise mit dem Innovation Center für Teams ab 20 Personen oder auch mit geeigneten Checklisten Schreiben Sie mir, wenn Sie Interesse haben.

Speed als Wettbewerbsvorteil

Amazon ist Weltmarktführer – in Geschwindigkeit der Auslieferung. Mit PRIME hat amazon geschafft, wovon andere träumen. Kunden erwarten Lieferungen nicht in einer Woche. Spätestens morgen, besser heute. Kunden bezahlen dafür. Nicht pro Lieferung, sondern als Flatrate. Einmal im Jahr. Dazu gibt es viele Extras, wie eine unendlich große Film- und Musikbibliothek. Eigentlich etwas ganz anderes. Wer es jedoch einmal hat, will nicht mehr darauf verzichten. Und das beste – Irgendwie habe ich das Gefühl, ich habe für PRIME noch nie bezahlt.

Speed im Change – Wie geht das?

Direkt vorweg – Auf keinen Fall mit etablierten, belastbaren und klassischen Methoden und Ansätzen. „Wo haben Sie das schon gemacht?“, lautet oftmals die Frage unserer Kunden. Je mehr Referenzen ein Berater und Integrator nennen kann, desto weniger Innovation steckt in der Lösung. Das betrifft auch das Thema Change Management. Wer hier zu klassisch, zu etabliert daher kommt, kann per Definition nicht innovativ sein. Speed im Change Management geht nur mit neuen Methoden. So einfach ist das. Beispielsweise mit minimalinvasiven Ansätzen, die aus der Medizin kommen. Belastbar? Ja, aber in einer anderen Disziplin. Jetzt geht es darum, den Erfolg in Unternehmen zu übertragen.

Lieber klein und schnell, als groß und langsam

Wenn eine globale Leistungsorganisation eine weltweite Veränderung einleiten will, beispielsweise mit einer neuen CRM-Plattform, dann tut sie gut daran, das ganze Vorhaben in viele kleine Teile zu zerlegen. In Regionen, Locations bis hin zu Arbeitsgruppen an einem Standort mit Peer-Groups. Also Menschen, die entweder mit einem Ziel in unterschiedlichen Funktionen arbeiten (Kollaboration) oder aber Menschen aus einem Funktionsbereich als Teilprozess-Owner. Die Veränderung beginnt genau in solchen kleinen Gruppen, Fokusgruppen und nicht über riesige Flächen.

Menschen lieben Überblick und Kontrolle

Wer Konzepte aufsetzt, in denen diese vielen kleinen Fokusgruppen im Zentrum stehen, der liefert die Grundlage für einen guten Change. Früher hatte man da große Veranstaltungen und sogenannte „Big Bangs“, die den Leuten im wahrsten Sinne des Wortes mit einem lauten Knall um die Ohren flogen. Nix mit smarter Einführung. Menschen lieben es jedoch eher, wenn sie kleine überschaubare Änderungen umsetzen können, statt Teil eines riesengroßen unkontrollierbaren Irgendetwas zu sein. Auch hier kommt das Fokusgruppenkonzept zum Tragen und sichert den Erfolg. Und zwar schneller, als mit „Big Bangs“. Sogenannte Big Bangs scheinen schneller ausgerollt zu sein, sind sie jedoch nicht, weil Nachhaltigkeit und tiefe Verankerung zu wünschen übrig lässt.