Mobiler Arbeitsplatz im Vertrieb für Maschinenbauer

Ein Maschinenbauunternehmen kann seine Vertriebsarbeit für Aussendienstler verbessern, indem es Microsoft Dynamics 365 einsetzt. Hier sind ein paar Alltagsbeispiele für einen Aussendienstmitarbeiter im B2B-Vertrieb, die zeigen, wie Dynamics 365 dabei helfen kann:

  1. Zentrales Kundenmanagement: Der Aussendienstmitarbeiter kann alle wichtigen Kundendaten wie Kontaktinformationen, Verkaufsgeschichte und aktuelle Aktivitäten in einer zentralen Datenbank verwalten, die über die Cloud zugänglich ist.
  2. Effiziente Kommunikation: Der Aussendienstmitarbeiter kann direkt aus Dynamics 365 heraus E-Mails und Anrufe tätigen, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln zu müssen.
  3. Übersichtliche Aktivitätenverwaltung: Der Aussendienstmitarbeiter kann seine täglichen Aufgaben wie Besprechungen, Kundentermine und To-Dos übersichtlich verwalten und verfolgen, um keine wichtigen Aufgaben zu vergessen.
  4. Mobile Zugänglichkeit: Der Aussendienstmitarbeiter kann von überall aus auf seine Kundendaten und Aktivitäten zugreifen, da Dynamics 365 auch auf mobilen Geräten verfügbar ist.
  5. Automatisierte Prozesse: Dynamics 365 kann bestimmte Prozesse automatisieren, wie z. B. das Erstellen von Angeboten oder die Überwachung von Verkaufspipelines, um Zeit und Ressourcen zu sparen.

In Summe liefert eine CRM-Plattform wie Microsoft Dynamics 365 eine tolle Erfahrung für jeden Außendienstmitarbeiter, der schneller und bessere Verkäufe beim Kunden tätigen will. Insbesondere im B2B-Vertrieb kann D365 seine Vorteile rasch im operativen Vertriebsalltag entfalten. Wer sich jetzt die Frage stellt, ob sein zukünftiger Mobile Work Place for Sales vielleicht besser mit Salesforce im Maschinenbauumfeld funktioniert, kann das an einigen Schlüsselpunkten selber feststellen.

Microsoft vs Salesforce – Auf den Punkt gebracht

Im Vergleich zur Salesforce Sales Cloud bietet Dynamics 365 einige spezifische Vorteile für den Anwendungsfall des mobilen Vertriebs:

  1. Integrierte Unternehmenslösung: Dynamics 365 ist Teil einer umfassenden Unternehmenslösung, die neben CRM auch Finanzen, Personalwesen und Supply Chain Management abdeckt. Office 365, PowerPoint, Excel, Word, Dynamics, ERP, Outlook und so weiter liefern ein einheitliches Benutzererlebnis, dass für Anwender einfach zu bedienen ist und das in der IT einheitlich verwaltet werden kann.
  2. Kosteneffizienz: Dynamics 365 ist in der Regel günstiger als Salesforce, besonders für kleinere Unternehmen mit begrenztem Budget. Das betrifft vor allem Lizenzpreise aber auch die Folgekosten sind geringer, da Daten quasi einfacher von App zu App wandern können. Das erfordert dann weniger Integrationsaufwand.
  3. Einfache Anpassbarkeit: Dynamics 365 bietet eine einfache Möglichkeit, Geschäftsprozesse an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen, ohne dass hierfür umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich sind. Insbesondere Lösungen der Power Plattform ermöglichen es, dass Vertriebsmitarbeeiter sich schnell eigene Reports und Berichte erzeugen können – ganz ohne Programmier- oder Expertenkenntnisse. Die Tekkies nennen das „Low Code, No Code“, weil dazu keine Coding-Kenntnisse notwendig sind.
  4. Integrierte Power Platform: Dynamics 365 bietet eine integrierte Power Platform, die es Benutzern ermöglicht, eigene Lösungen für spezifische Anforderungen zu entwickeln und bereits vorhandene Funktionen zu erweitern. Auch ganze Prozesse können so einfach automatisiert oder unterstützt werden. Alles das zahlt auf ein besseres Vertriebsergebnis ein. Schneller und hochwertiger messbar in den Abschlüssen.
  5. Natives Microsoft-Erlebnis: Dynamics 365 integriert sich nahtlos in die Microsoft-Produkte, die bereits in vielen Unternehmen eingesetzt werden, was eine effizientere Zusammenarbeit und ein besseres Benutzererlebnis ermöglicht. Das Ankoppeln von Applikationen erleichtert sich dadurch erheblich.

FAZIT

Microsoft Dynamics 365 ist eine hervorragende und kostengünstige Lösung, die sich rasch in eine bestehende Microsoft-Landschaft integrieren lässt. Das freut Vertrieb, IT und auch die Geschäftsführung des Maschinenbauers.

„Mit Dynamics 365 haben wir eine einheitliche Plattform für das Kundenmanagement geschaffen, die Unternehmen eine einzigartige Customer Experience bietet und gleichzeitig ihre Geschäftsabläufe optimiert. Dynamics 365 ist eine Lösung, die sich perfekt in die intelligente Cloud- und Edge-Welt von heute einfügt.“

Satya Nadella, CEO von Microsoft

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Banken mit Chatbots verbessern die Customer Experience

Wäre es nicht toll, wenn Bankkunden die Bekanntschaft mit einer hoch effizienten KI machen, also einem Roboter, der sie zielsicher zu einem Angebot führt? Das ist möglich und sogar recht schnell umzusetzen, wenn die Bank schon Microsoft-Komponenten der Power Plattform im Einsatz hat. In diesem Fall Power Virtual Agents, die Chat KI.

Wie kann eine Chat-KI die Customer Experience steigern?

Hier sind einige Anwendungsfälle, in denen Power Virtual Agents in Banken eingesetzt werden kann:

  1. Kundensupport: Banken können Power Virtual Agents verwenden, um automatisierte Gespräche mit Kunden zu führen und ihnen schnell und präzise Antworten auf häufig gestellte Fragen zu liefern. Das kann die Anzahl der Anrufe im Kundensupport reduzieren und die Zufriedenheit der Kunden erhöhen.
  2. Kontoeröffnung: Banken können Power Virtual Agents verwenden, um Kunden durch den Prozess der Kontoeröffnung zu führen. Der Chatbot kann Kunden fragen, welche Art von Konto sie eröffnen möchten, und dann die erforderlichen Schritte zur Eröffnung des Kontos automatisch ausführen.
  3. Kreditanträge: Banken können Power Virtual Agents verwenden, um Kunden durch den Prozess des Kreditantrags zu führen. Der Chatbot kann Kunden nach ihrem Einkommen, Vermögen und Kreditwürdigkeit fragen und dann automatisch entscheiden, ob der Kreditantrag genehmigt werden kann.
  4. Finanzplanung: Banken können Power Virtual Agents verwenden, um Kunden bei der Finanzplanung zu unterstützen. Der Chatbot kann Kunden Fragen zu ihren Finanzverhältnissen stellen und ihnen dann automatisch Empfehlungen für Anlageoptionen und Sparpläne geben.
  5. Sicherheitsprüfung: Banken können Power Virtual Agents verwenden, um die Sicherheit von Online-Konten zu überprüfen, indem sie Kunden nach ihren Anmeldeinformationen fragen, um sicherzustellen, dass der Kontoinhaber tatsächlich derjenige ist, der sich anmeldet.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie Power Virtual Agents in Banken eingesetzt werden können. Es gibt viele andere Anwendungsmöglichkeiten, die sich aus den individuellen Anforderungen und Zielen einer Bank ergeben können. Sprechen Sie mit uns und wir zeigen Ihnen, was bereits heute möglich ist.

Salesforce vs. Microsoft – Wer hat die bessere KI im Vertrieb?

Die KI-Lösungen von Microsoft und Salesforce unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten:

  1. Integrierte Plattform: Microsoft Dynamics 365 ist eine integrierte Plattform, die KI-Funktionalitäten in verschiedenen Modulen wie Sales, Finance, Operations und Service anbietet. Salesforce hingegen bietet KI-Funktionalitäten hauptsächlich in seiner Sales Cloud an.
  2. Machine Learning-Modelle: Microsoft bietet seine eigene Machine-Learning-Plattform, Azure Machine Learning, die es ermöglicht, benutzerdefinierte Modelle zu erstellen und zu trainieren. Salesforce hingegen nutzt seine Einstein-KI-Plattform, die bereits trainierte Modelle für verschiedene Anwendungsfälle bereitstellt.
  3. Prognosewerkzeuge: Microsoft Dynamics 365 bietet eine umfangreiche Prognosefunktionalität, die es ermöglicht, Prognosen für verschiedene Arten von Daten zu erstellen. Salesforce hingegen bietet Prognosewerkzeuge hauptsächlich für den Vertrieb an, beispielsweise die Vorhersage von Abschlüssen oder Umsatz.
  4. Automatisierung: Microsoft Dynamics 365 bietet KI-basierte Automatisierungswerkzeuge, die es ermöglichen, Prozesse in verschiedenen Modulen wie Sales, Finance, Operations und Service zu automatisieren. Salesforce hingegen bietet hauptsächlich Automatisierungswerkzeuge im Vertrieb an, beispielsweise die automatisierte Lead-Generierung und Qualifizierung.
  5. Preis: Die Preise können nicht seriös in einem Blog verglichen werden, weil die Preisgestaltung immer von Anzahl der Anwender, Potenzial und Größe des Unternehmens abhängen.

Gewinnt nun Microsoft und ist es besser als Salesforce, wenn es um den Einsatz von KI im Vertriebsumfeld geht? Diese Frage kann nicht einfach beantwortet werden, weil sowohl Salesforce, als auch Microsoft gute Lösungen anbieten. Es hängt tatsächlich von der zukünftigen Gesamtarchitektur und den Einsatzschwerpunkten ab.

Wichtig zu wissen: Salesforce steigt gerne im Fachbereich ein und gewinnt auf diesem Weg die Sympathie, während Microsoft aufgrund der großen integrierten Plattform gerne in der IT einsteigt. Aber auch hier muss gesagt werden, dass Microsoft neuerdings auch mit den Partnern über Business-Modelle in Unternehmen seine Lösungen gerne mit Partnern platziert, die Kerngeschäftsprozesse betrachten und die digitale Transformation in Summe angehen. Salesforce überzeugt oft durch richtig gute Anwendererfahrung; Einer der erfolgskritischen Faktoren.

Ergebnis: Unentschieden. Es kommt auf die spezifischen Anforderungen an. Ein guter Berater mit viel Erfahrung in der Implementierung beider Plattformen kann bei einer Plattformentscheidung maßgeblich helfen. Das reduziert komplizierte Auswahlprozesse, spart Zeit und vor allem Kosten in Euros und Nerven bei den Beteiligten.

Was also tun?

In der Vergangenheit haben Enterprise-Unternehmen gerne umfassende Plattformauswahlprojekte durch externe Berater beauftragt und den Einkauf selber orchestriert. Es zeigt sich jedoch bei zunehmendem Reifegrad der Plattformen, dass eine Plattformempfehlung auf Basis der Kernanforderungen am geeignetsten erscheint. Hier definiert man kurzer Hand die erfolgskritischen Größen und zieht dann die Erfahrung erfahrener Integratoren und Berater heran.